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Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast

Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast

著者: Paul & Hinrich
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このコンテンツについて

Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast Ungefährliches Halbwissen ist der Laberpodcast de luxe, bei dem Abschweifen zur Königsdisziplin erhoben wird. Das Halbwissen der Hosts basiert auf einer Mischung aus Gedächtniskramen und flüchtigen Internetrecherchen – völlig ungefährlich, aber umso unterhaltsamer. Hier gibt es weder einen festen Themenkanon noch ein klares Ziel oder einen stringenten Ablaufplan. Paul und Hinrich, die beiden Hosts, sprechen über alles, was ihnen vor der eigenen Haustür, in Presse, Funk und Fernsehen oder auf Reisen begegnet. Dabei werfen sie sich gegenseitig regelmäßig Themen zu, stets in der bangen Hoffnung, dass das Gegenüber darauf anspringt. An guten Tagen ist das Hören von Ungefährliches Halbwissen wie das Belauschen eines unterhaltsamen, bisweilen anspruchsvollen, fast immer respektvollen und gelegentlich sogar informativen Gesprächs auf einer Party. Die beiden haben zwar versucht, das für sie heikle Thema Fußball zu meiden – scheitern daran aber mit schöner Regelmäßigkeit. Dieser „last missing podcast“ richtet sich an alle, die sich in irgendeiner Zielgruppe zugehörig fühlen. 社会科学
エピソード
  • UGHW: Live is live
    2025/06/04
    Es gibt eine alte Punk-Regel: „Wenn du es nicht kannst, mach es schnell und laut.“ Wenn ein Stück also länger als zwei Minuten dauert, ist das eventuell ein Hinweis darauf, dass es kein Punk ist – aber dennoch kein Qualitätsmerkmal. Im schönen Sachsen-Anhalt denkt man offensichtlich anders. ASLSP ist ein Musikstück für Orgel von John Cage aus dem Jahr 1987. Die Abkürzung steht für „As Slow As Possible“ – und ist die Spielanweisung: Die vierseitige Partitur soll so langsam wie möglich gespielt werden. Bei der Uraufführung am 21. November 1987 war der Organist in einer knappen halben Stunde durch. In Halberstadt hat man diese Anweisung entweder so richtig richtig oder so richtig falsch verstanden: Seit 2001 wird es dort in der Sankt-Burchardi-Kirche als das langsamste und längstdauernde Orgelstück der Welt aufgeführt. Die geplante Gesamtdauer? 639 Jahre. Im Jahr 2640 soll das Stück dann planmäßig enden. So gegen Nachmittag. Es sei denn, das Publikum besteht auf einer Zugabe. Der große Karel Gott, das fleißige Bienchen Maja aus Prag, hat einmal gesagt: „Das einzige Attest, das zur Absage eines Konzerts berechtigt, ist die Sterbeurkunde.“ Das sollte man dem Halberstädter Organisten vielleicht mal sagen. Für musikbeflissene Konzertbesucher empfiehlt es sich, beim zwischenzeitlichen Rausgehen sich an der Kasse einen Stempel aufs Handgelenk geben zu lassen – Essen oder sogar Pipi geht in einer Kirche ja nicht. Schlafen schon. Das können regelmäßige Kirchgänger bestätigen. Und ganz anders als die meisten andere Kirchen in Deutschland kann Sankt-Burchardi immerhin weit über das kommende Weihnachtsfest hinaus mit einer stabilen Auslastung und somit einer mittelfristigen Perspektive aufwarten. In diesem Fall lassen wir also die Kirche lieber im Dorf. Apropos Kirche im Dorf lassen: Dieter Bohlen hat einmal gesagt: „Ich glaube, wenn Mozart heute noch leben würde, würde er sowas Ähnliches machen wie ich.“ Kann man natürlich so sagen. Ist ja ein freies Land. Aber wir denken dann doch eher an Punk – und nicht an Halberstadt. Wenn es sein muss, mach es laut. Aber mach schnell. Dies – und vieles mehr – in der 15. Folge von: „Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast“.
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    1 時間 28 分
  • UGHW: Sonderfolge Die Gäste sind das Beste!
    2025/06/01
    Die Gäste sind das Beste! Selbstwahrnehmung und Selbstoptimierung gehen nicht immer als Freunde durch dick und dünn. Markus Rühl ist so ein Internetphänomen – und wer ihn nicht kennt, hat wohl viel verpasst. Oder besser gesagt: ganz viel Mensch. Denn er beschäftigt sich vor allem mit Body-Bildung und ist damit eher jenseits des klassischen Bildungskanons unterwegs. Und dennoch hat er uns einiges mitzugeben. Sein berühmtestes Mantra: „Wenn’s nicht mehr geht, dann noch viermal.“ Kann man bringen – aber wann und wo? Alternativ hätte ich: „Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es könnt’ geladen sein.“ Stand in meinem Poesiealbum. Hat mich mein Leben lang begleitet – verstanden habe ich es nie. Bevor Arnold Schwarzenegger als Schauspieler, Gouverneur und vor allem als Simpsons-Figur bekannt wurde, war er auch mal Bodybuilder. Als solcher wurde er zum Mister Universum gewählt. Ein zweifelhafter Titel – denn ein Blick in die Siegerlisten zeigt: Offensichtlich standen ausschließlich Erdenbewohner auf dem Podest. Sind wir da etwa einem galaktischen Betrug auf der Spur? Aber mal im Ernst: Wie bei jeder guten Party sind die Gäste das Beste! Zum ersten Mal haben wir Besuch in unserem Studio: Dr. Jonas Stephan. Er hat uns zwei Dinge voraus – einen Doktortitel und einen seit Jahren viel beachteten und zu Recht hochgelobten Podcast. Der Historiker hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Dritte Reich von Anfang bis zum bitteren Ende zu dokumentieren. Stück für Stück, Woche für Woche. Nach mehr als 70 Folgen ist er nun mit seinem Projekt am Ende des Jahres 1934 angekommen. Der Fachmann weiß, was der Laie ahnt: Da ist noch eine weite Wegstrecke bis zum dicken Ende zu gehen. Sein Podcast heißt „Deutschland 33/45“ – und wir outen uns ganz offiziell als Fanboys. Den Link gibt es hier. Dies – und vieles mehr – in der zweiten Sonderfolge von: „Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast“.
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    1 時間 38 分
  • UGHW: Imagewechsel
    2025/05/28
    Piraten waren früher schlicht organisierte Kriminalität – sie plünderten, brandschatzten und brachten sich und andere mit großer Hingabe um. Ein durch und durch elendiges Leben. Doch dank Hollywood, Johnny Depp und einer absurden Menge Kajal wurden aus diesen wilden Räubern eine Mischung aus Fashion-Ikone und charmantem Abenteurer. Heute sind Piraten nicht mehr gefürchtete Berufsverbrecher, sondern romantische Outlaws mit einer Vorliebe für schummrige Tavernen, Schatzkarten und dramatische Seeblick-Momente. Das zeigt: Gute Imageberater können selbst die zwielichtigsten Figuren in popkulturelle Legenden verwandeln. Und wer könnte da besser PR-Arbeit leisten als die cleveren Werbestrategen des Tierreichs? Eichhörnchen sind im Grunde nichts anderes als hyperaktive Baumratten mit einer leichten Neigung zum Nesträubern. Oder der Marabu. Dieser Vogel sieht aus, als hätte er in seinem Gesicht geschlafen und noch keine Zeit gehabt, sich zurechtzumachen. Mit seinem krummen Hals und dem federlosen Kopf – mit Flecken, als hätte er im Dortmund-Block einmal zu oft „Schalke, Schalke“ gerufen. Trotzdem hat er es irgendwie zum Schokoladenmaskottchen geschafft. Wie? Imageberater, die wissen: Menschen achten nicht auf Ästhetik, wenn sie gerade eine Tafel Schokolade in der Hand haben. Good Job! Aber es gibt auch Absteiger – quasi die P-Diddys des Tierreichs. Was für ein Strahlemann war die Taube! Das Zeichen der Hoffnung auf der Arche Noah, ein echtes Symbol des Friedens. Welches Tier kann das schon von sich behaupten? Das Ozelot oder der Nacktmull sicher nicht. Wenn Freddy Quinn dir ein „La Paloma, ohé“ hinterherschmachtet, hast du es eigentlich geschafft. Als Hans Hartz konstatierte, dass die weißen Tauben müde sind, bekam das Image erste Risse. Der Absturz bis zur „Ratte der Lüfte“ ist dann trotzdem unerwartet hart. Kein PR-Team der Welt kann das noch retten. Oder die Hyäne. Mit den großen Ohren, den traurigen Augen und dem wuscheligen Fell bringt sie optisch eigentlich alles mit, um Everybody’s Darling zu sein. Sie schenken uns sogar das, wie sie für ein Lächeln halten. Und auch der Job ist modern, hip und nachhaltig: Recycling deluxe – Aasentsorgung als Beitrag zum Umweltschutz. Environmental Care at is best! Doch was willst du machen, wenn Disney den König der Löwen inbrünstig gegen dich singen lässt. Harter Diss. Da hilft nur auswandern oder mindestens ein neuer Name. Apropos Namensänderung: Seit Neuestem gilt wieder das alte friesische Namensrecht. Jeder, der sich als Friese fühlt, darf seinen Kindern als Nachnamen den eigenen Vornamen geben. Klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz knuffig. Peter Petersen ist jetzt wieder möglich. Oder Jörn Jörnsen. Das klingt, wie Nordsee riecht. Aber Vorsicht: Kevin Kevinsen oder Roberta Robertasen ist und bleibt sperrig. Dies – und vieles mehr – in der 14. Folge von: „Ungefährliches Halbwissen – The Last Missing Podcast“.
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    1 時間 23 分

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