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Bei dieser wahren Geschichte geht es um Jecko, einen Affen, den vor vielen Jahren ein Seefahrer von Afrika mit nach Deutschland brachte. Jecko lebte bei einer Familie in der Nähe des Hamburger Hafens und genoss besonders die Sommermonate in deren Schrebergarten. Er war schlau und liebte es, dort mit den Kindern zu spielen. Eines Tages löst er sich von der Leine und überraschte die Nachbarin beim Marmelade einkochen, was zu einer wilden und lustigen Verfolgungsjagd durch die Siedlung führte. Am Ende kehrte er allerdings friedlich und freiwillig zu seinem Kirschbaum zurück.

Wenn Greta an ihren Schulbeginn denkt, fängt sie vor Freude sofort an zu hüpfen. Sie liebt es zu hüpfen, denn das macht sie glücklich. Leider mag ihre Mutter es nicht, wenn sie hüpft und ermahnt sie ständig deswegen. Warum hüpfen unvernünftig sein soll und Erwachsene nie hüpfen, kann sie überhaupt nicht verstehen. Sie reflektiert auf kindliche Art über das Erwachsenwerden und den Unterschied zwischen Erwachsenen und Kindern. Erwachsene sind doch oft viel unvernünftiger als Kinder, zum Beispiel, wenn sie sinnlos streiten.

Emils Welt ist rosarot ist eine Geschichte über Adoption, Freundschaft und Vielfalt. Emil, ein Adoptivkind, wurde als Baby in Ohio geboren und lebt nun mit seinen Adoptiveltern in Holland. Die Geschichte erzählt, dass Adoption Menschen zusammenbringt und dass liebevolle Fürsorge das Wichtigste ist, unabhängig von der Herkunft des Kindes. In Emils Kindergarten gibt es Kinder verschiedener Herkünfte, darunter sein bester Freund Kofi aus Ghana. Ein Vorfall auf einer Geburtstagsfeier, bei dem ein Missverständnis zu Tränen und Vorwürfen des Rassismus führt, zeigt, wie Erwachsene von der Unvoreingenommenheit und Unschuld der Kinder lernen können.

Die Geschichte erzählt von der Spinne Fräulein Langbein. Als der kleine Ludi sie eines Tages in der Wohnung entdeckt, erschrickt er vorerst fürchterlich und findet sie eklig, worüber sie sich sehr empört. Ludis Papa fängt sie schließlich mit einem Glas und einer Postkarte ein, jedoch nur, um sie zu retten und nach draußen zu befördern. Dabei erklärt er seinem Sohn, dass jedes Lebewesen seinen Platz und seine Bedeutung in der Natur hat, auch diejenigen, die wir erstmal als störend oder unheimlich empfinden.

Lars und sein Papa Dixi sind ein tolles Team. Der allein erziehende Vater und Witwer macht mit seinem Sohn gerne Sommerurlaub in Griechenland. Diesen Sommer läuft ihnen ein freundlicher junger Straßenhund zu, der plötzlich wegen einer Beschwerde im Hotel eingefangen und ins Tierheim gebracht werden soll. Nach reifer Überlegung stimmt Dixi Lars' Bitte zu, den Hund mit nach Hause zu nehmen. Allerdings unter der Bedingung, dass sie sich beide dauerhaft verantwortungsbewusst um ihn kümmern.

Die Geschichte erzählt von einem besonderen Mann namens Onkel Robert, der in seinem Bauwagen auf einer verwilderten Wiese lebt. Bei den Kindern in der Gegend ist er sehr beliebt. Onkel Robert ist zwar sehr arm, aber trotzdem sehr zufrieden. Er war im Krieg und trug außer der seelischen Belastung zwei Behinderungen davon. Trotzdem ist er ein positiver Mensch und auch ein begabter und hilfsbereiter Handwerker. Außerdem weiß er viel über Tiere und Natur. Die ganze Nachbarschaft schätzt Onkel Robert für seine ehrliche und warme Persönlichkeit.

Hugos Mama ist alleinerziehend und Hugo schreibt gerne Kinderbriefe an seinen Papa, der in einer anderen Stadt lebt und den er selten sieht. Heute möchte er zum ersten Mal alleine zum Briefkasten, um den Brief einzustecken. Der Mama ist nicht ganz wohl dabei, aber sie will Hugo nicht enttäuschen. Durch eine unvorhergesehene Situation erleben beide bei dieser Aktion ein kleines Abenteuer, das sie am Ende noch näher zusammen bringt. Die Geschichte handelt von dem Wunsch der Kinder nach Selbständigkeit auf der einen und der elterlichen Sorge auf der anderen Seite.

Ella liebt die faszinierende Unterwasserwelt. Ihr Vater ist Kameramann für Unterwasserfilme und erzählt ihr immer von seinen Taucherlebnissen. Ella träumt eines Nachts von einem gläsernen Schiff, das sie in diese geheimnisvolle Welt entführt. Der große Mondfisch lädt sie zu einem Abenteuer ein, und die mutige Ella bricht sofort auf. Auf ihrer Reise begegnet sie zuerst dem Service- und dem Warn-Fisch, besiegt mit viel Glück den gefährlichen Schmetterfisch und begegnet am Ende noch einem geheimnisvollen Meerjungmann, der all die kindlichen Phantasien, die das gläserne Schiff geladen hat, bewacht.

Kekse direkt vor dem Schlafengehen? Das findet Fritz toll. Er mag diesen Zahnpasta-Nachgeschmack nicht. Deshalb hat er immer eine Dose mit Süßigkeiten unter dem Bett. In seinem Traum begegnet Fritz zum ersten Mal einem kleinen Männchen mit ganz weißen Haaren- er ist ein Milchzahngeist. Und er erklärt Fritz, warum Zähne Putzen so wichtig ist und welches tolle Abenteuer die Milchzahngeister immer erleben, wenn die Kinder ihre Zähne putzen.

Nico liebt es, mit seiner Nachbarin Uschi Kekse zu essen. Er ist immer freundlich und hilfsbereit und er ist einzigartig. Nico hat das Down Syndrom. Uschi ist wie eine Tante für ihn, und auch an diesem sonnigen Mittag begleitet er Uschi zu ihrem kleinen Häuschen. Dort erzählt sie ihm die Geschichte von dem mutigen Filou, der im Zauberland lebt. Und Uschi erinnert den kleinen Nico daran, was Mut bedeutet und dass jeder mutig sein kann.