Chlorgesänge

著者: Ute Zill Martina Schrey
  • サマリー

  • Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
    Ute Zill, Martina Schrey
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あらすじ・解説

Wir sind Schwimmerinnen. Wir waren beide mal im Schwimmverein, aber das ist lange her. Bis vor kurzem schwammen wir so wie die meisten – ab und zu, wenn es gerade passt. Doch dann entdeckten wir die Jahreskarte der Berliner Bäderbetriebe – und stellten fest: Berlin hat ja über 60 Schwimmbäder! Schnell stand fest: Die durchschwimmen wir alle! Und zwar in einem Jahr. Gesagt, getan. Was uns beim Bahnen ziehen durch den Kopf geht und warum wir meinen, dass schwimmen nicht nur überlebenswichtig, sondern ein großartiges Abenteuer ist – darum geht es hier!
Ute Zill, Martina Schrey
エピソード
  • Folge 97: Lauter hübsche Schwimm-Gadgets
    2025/01/08
    Das neue Jahr hat begonnen - und wir sind im Schwimmbad. Diesmal aber nicht, um Meter zu machen, sondern um Dinge auzuprobieren, die das Schwimmen leichter oder lustiger machen. Getestet haben wir, was uns selber interessiert, aber auch zwei Leihgaben, die uns Martin Fahnemann nach Folge 92 zur Verfügung gestellt hat. Die wichtigste Erkenntnis vorweg: Wer elektronische Gadgets im Wasser testen will, sollte sie vorher auch ausreichend aufladen! Nun ja. Zum Einschwimmen haben wir uns an alte Zeiten erinnert: Schwimmen mit Brett! Natürlich nicht so wie früher im Schwimmverein, hintereinander und ohne zu quatschen, sondern entspannt nebeneinander her. Die bittere Erkenntnis: Unser Kraul-Beinschlag war eindeutig schon mal effektiver! Weiter ging es danach mit einem Mittel- oder auch Frontschnorchel ohne Taucherbrille. Nur mit dem Mund ein- und auszuatmen erfordert allerdings beträchtliche Übung! Diverse Nasenduschen später stellten wir jedenfalls fest - nichts für uns. Eine Alternative wäre velleicht die Schnorchelmaske - werde wir bei Gelegenheit mal ausprobieren! Auch sehr schön: Der gute allte Pull-Buoy, gern auch in Verbindung mit Paddles. Die Wasserlage ist sofort erheblich besser. Und weil eine von uns sich vorgenommen hat, in diesem Jahr beim Kraulen endlich auf beiden Seiten zu atmen, kann man das damit sehr gut üben. Aber Achtung bei den Paddles: Sie sind nicht in allen Bädern erlaubt. Und: Nicht gleich das Training mit Paddles starten, sondern erstmal warm machen! Empfindliche Zerrungen in der Schulter können sonst schnell die Folge sein! Grad beim Kraulschwimmen im Meer oder im See kann es schon mal zum so genannten Schwimmerohr kommen, eine Entzündung im Ohr durch Bakterien im Wasser. Beim Hörakkustiker individuell angepasste Schwimm-Ohrstöpsel sorgen dafür, dass erst gar kein Wasser ins Ohr eindringt. Ist allerdings nicht ganz billig - um die 100 Euro muss man dafür schon hinlegen. Aber: Unser Test ergab, es fühlt sich gut an und die Stöpsel sind dicht. Es gibt natürlich auch günstigere Varianten, die Gefahr: Wasser dringt trotzdem ein, kann aber nicht gut wieder ablaufen. Deshalb unbedingt vorher ausprobieren, ob sie auch wirklich dicht sind. Dann aber unsere beiden Highlights: Knochenschall-Kopfhörer! Zwei Varianten hatten wir zur Verfügung: Eine mit mp3-Payer, auf den man vorher schon draufladen muss, was man hören will. Und einen mit Bluetooth-Verbindung zur Smartwatch. Auch hier muss man vorher downloaden, live streamen funktioniert nicht. Und: Man muss die Smartwatch am Hinterkopf befestigen oder unter die Badekappe stecken. Diese bluetooth-Variante hat bei uns leider nicht funktioniert - was sicher an der mangelhaften Vorbereitung lag (Nachtrag: Mittlerweile den Test zuhause nachgeholt und den Fehler gefunden. Trocken hat es jetzt geklappt, der Test im Wasser wird nachgeholt!). Die mp3-Kopfhörer waren aber prima. Unter Wasser hört man die Musik oder den Podcast sogar noch lauter, absolute Empfehlung, wenn man mal beim Schwimmen ein wenig Abwechslung braucht! Wir haben dann auch nochmal nachgelesen und in der Tat ist das Problem der wackligen Bluetooth-Verbindung kein Einzelfall. Wer also auf der sicheren Seite sein will, sollte besser die mp3-Variante wählen und sich vorher seine Lieblingsstücke draufladen. Bojen: Manche lieben sie, weil sie darin auch noch Klamotten mitnehmen können, andere finden sie lästig, aus Sicherheitsgründen aber interessant. Für letztere gibt es ein Modell von Restube: Die Sicherheitsboje liegt klein gefaltet in einer handtellergroßen blauen Tasche, die man sich um den Bauch schnallen kann. Braucht man Unterstützung, genügt ein Zug an einer Schnur und die gelbe Restube-Boje bläst sich in Sekunden auf. Klappt! Nicht vergessen, vorher die mitgelieferte CO2-Patrone anzuschrauben - aber auch die passst noch gut in die kleine Tasche. Uns haben diese Tests großen Spaß gemacht. Was sollen wir für euch mal testen? Schreibt uns einfach hier oder unter chlorgesaenge@web.de
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    40 分
  • Folge 96: Wollt ihr erstmal husten ... ? Die Silvesterfolge
    2024/12/31

    Zum Jahresausklang gibt es hier die Folge für alle eingefleischten Chlorgesänge-Freundinnen und -Freunde, die sich schon immer gefragt haben, woher nur unsere unglaubliche Professionalität kommt. Wir lüften das Geheimnis - und wünschen Euch allen viel Spaß! Wir hatten ihn jedenfalls 🤣.

    Und was war eigentlich Eure Lieblingsfolge 2024?

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    7 分
  • Folge 95: Zwem diploma - über den Beckenrand hinaus
    2024/12/25

    Vor ein paar Wochen bekamen wir Post aus den Niederlanden. Wir wären doch ganz schön viel in Berlin (und Deutschland) unterwegs - ob wir nicht auch mal einen Blick über den Becken- äh - Tellerand hinaus werfen wollten? Geschrieben hatte uns Katharina Schlipp, die als Deutsche in den Niederlanden als Schwimmlehrerin arbeitet. Dort werde das erste Schwimmabzeichen, das Kinder machen, mindestens genauso groß gefeiert wie in Deutschland die Einschulungsfeier!

    Das machte uns neugierig, und weil Katharina mit ihrem Mann ohnehin mal wieder Berlin besuchen wollte, trafen wir uns mit ihr kurz vor Weihnachten im Kombibad Seestraße.

    Was Katharina uns dort erzählte, ließ uns staunen: Das Schwimmenlernen in den Niederlanden ist von nationaler Bedeutung, denn die Wahrscheinlichkeit, hier in einen der zahlreichen Grachten oder Kanäle zu fallen, ist deutlich höher als in Deutschland. Deswegen gibt es dort das so genannte Zwem-ABC, nahezu jedes Kind geht im Alter von vier, spätestens mit fünf in eine Schwimmschule. Was folgt, ist ein ein bis zwei Jahre währender Kurs, in dessen Verlauf die Kinder nicht nur schwimmen und tauchen lernen - sie müssen in voller Kleidung (einschließlich Schuhe und Strümpfe!) diverse Aufgaben im Wasser bewältigen. Anders als beim deutschen Seepferchen oder auch den anderen deutschen Schwimmabzeichen üben die Kinder zudem, sich selbst zu retten und wie sie sich bei einem ungewollten Sturz ins Wasser verhalten müssen. Sie lernen, sich im Wasser zu drehen und von Anfang an Rücken- und Kraulschwimmen.

    Wir sind beeindruckt. Aber natürlich geht nicht immer alles ganz glatt, erzählt Katharina, auch niederländische Kinder sind nicht alle geborene Wasserraten und bei der ein oder dem anderen kann es schon eine ganze Weile dauern, bis es das zwem diploma A in der Tasche hat. Das aber wird dann groß gefeiert, Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde kommen alle in die dekorierte Schwimmhalle, um den Kindern beim „abschwimmen“ der Prüfungsaufgaben zuzuschauen. Ein großes Fest mit Musik, Moderation und viel Applaus. Am Ende bekommen die Kinder eine Urkunde, zudem ein Geschenk oder eine Medaille.

    Das zwem diploma A ist die Voraussetzung, um in den Niederlanden allein in einem Hallenbad schwimmen zu dürfen. Wer möchte, kann noch weiter machen, viele niederländische Eltern wollen, dass ihre Kinder auch noch zwem diploma B und C absolvieren. Letzteres bereitet auf das Schwimmen in bewachten offenen Gewässern vor - allerdings nicht im Meer. Wer dort wirklich sicher unterwegs sein will, kann extra dafür ausgelegte Schwimmkurse am Meer buchen.

    In den Niederlanden wird das Schwimmenlernen also offenbar sehr ernst genommen. Billig ist das allerdings nicht. Seit 1985 hat sich der niederländische Staat aus der Finanzierung weitestgehend zurückgezogen. Und so werden allein für das zwem diploma A sind schon mal gut 1000 Euro fällig. Unterstützung gibt es nur für Familien, die sehr wenige Mittel zur Verfügung haben. Katharina ist als Schwimmlehrerin jedenfalls mit großer Leidenschaft unterwegs, auch wenn sie vor 12 Jahren eher durch Zufall dazu gekommen ist. Das Einzige, was sie manchmal wurmt, ist, dass ihr Kollege zwem meester genannt wird - sie aber „nur“ zwem juf - Schwimmfrollein. Aber eigentlich klingt das auch sehr liebevoll.

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    49 分

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