• "Wollen wir einen lebenswerten Planeten hinterlassen oder einen Müllhaufen?”
    2025/07/12
    Vor zehn Jahren wurde die Enzyklika “Laudato si’” von Papst Franziskus veröffentlicht. Pater Michael Heinz, im Saarland geboren, erzählt wie er gemeinsam mit den Menschen in einer Pfarrei im bolivianischen Tiefland die Gedanken des Papstes in konkreten Alltag umsetzt.
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  • "Die christliche Botschaft ist total politisch”
    2025/07/05
    Malu Dreyer war 22 Jahre lang Sozialministerin und Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz - ihrer Multiple-Sklerose-Erkrankung zum Trotz. Im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“ erzählt sie, welche Rolle ihr Glaube dabei für sie gespielt hat – und welches Kirchenlied sie am liebsten singt.
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    14 分
  • Israel: zwischen Skepsis und Hoffnung
    2025/06/28
    Stephan Wahl, „Priester und Poet“ aus dem Bistum Trier, lebt seit 2018 in Jerusalem. In dieser Folge schildert er seine Eindrücke aus der jüngsten Zeit – iranische Raketenangriffe; zivile Opfer in Israel, im Iran und in Gaza; die Verzweiflung der Angehörigen der Geiseln; die Stimmung in der israelischen Bevölkerung.
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    37 分
  • Christlicher Glaube und Feminismus: Es geht um Gerechtigkeit
    2025/06/21
    Glaube und Feminismus gehören für Lucia Scherzberg zusammen – beiden geht es um Gerechtigkeit, sagt sie. Bis 2023 war sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität des Saarlandes, seitdem ist sie im Ruhestand. Während ihrer akademischen Laufbahn hat sie selbst erlebt, wie schwierig es für Frauen ist: „Je weiter man nach oben kommt, desto dünner wird die Luft.“ Trotz Fortschritten sieht sie immer noch große Defizite in der Gleichstellung von Frauen und Männern innerhalb der Kirche und der Theologie. Ihr Apell im Gespräch mit Luisa Maurer: „Haltet das Thema am Leben – steter Tropfen höhlt den Stein.“
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    26 分
  • Lwiw in der Ukraine: Kriegstrauma und Lebenslust
    2025/06/14
    Anfang Mai hat Tomek Welke von der Diözesanstelle Weltkirche des Bistums Trier die Stadt Lwiw (Lemberg) in der Westukraine besucht. Er hat einen Luftalarm miterlebt; hat erfahren, wie sich die griechisch-katholische Kirche um Familien von Kriegsopfern kümmert und um Binnenflüchtlinge; hat mit den Partnern vor Ort beraten, wie das Bistum Trier dieses Engagement unterstützen kann; hat das Flair einer Kulturstadt genossen; war bei einer Beerdigung von Kriegsopfern dabei; und hat die „wahnsinnige Lebenslust“ und den Überlebenswillen der Menschen gespürt. Über all das erzählt er im Gespräch mit Stefan Weinert.
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    43 分
  • Kirche: Demokratisch? Pfingstlich!
    2025/06/07
    Demokratie in der katholischen Kirche? Heikel. Dabei, findet Altfried Rempe im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“, hatte die ganz frühe Kirche damit weniger Probleme. Da wurde gemeinsam beraten, auch gerungen – und dann entschieden – fest überzeugt, dass der Heilige Geist die Beratungen auf die richtige Bahn führt. Und auch (viel) später, beim Zweiten Vatikanischen Konzil oder – nicht ganz so weltbewegend – bei der Trierer Bistumssynode: Es wurde beraten, diskutiert, abgewogen und abgestimmt. Aber es wurde auch gemeinsam gebetet und versucht, in den Diskussionen auf Gottes Geist zu hören. Darf die Kirche – im Vertrauen auf den Heiligen Geist – vielleicht doch etwas mehr Demokratie wagen?
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  • 24 Stunden erreichbar: Polizeiseelsorger Hubertus Kesselheim
    2025/05/31
    Bei Bedarf ist Hubertus Kesselheim rund um die Uhr erreichbar. Der Pastoralreferent ist Polizeiseelsorger im Bistum Trier. Das heißt unter anderem, er ist Gesprächspartner für Polizist*innen, vor allem nach Einsätzen, bei denen die Beamt*innen mit dem Tod konfrontiert werden. „Ich biete nach solchen Ereignissen den Kollegen immer an, ihr könnt mich 24 Stunden erreichen, ihr könnt mich auch nachts anrufen, wenn wirklich das Kopfkino so massiv wird, dass gar nichts mehr geht.“ Am nächsten Morgen steht er dann schon mal mit Augenringen im Hörsaal der Polizeihochschule auf dem Hahn, wo er unter anderem mithilft, junge Leute auf genau solche Situationen vorzubereiten.
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    19 分
  • Mit Gott zur Goldmedaille
    2025/05/24
    9. August 2024, Paris, Stade de France. Olympische Spiele, Kugelstoßen der Frauen. Die deutsche Athletin Yemisi Ogunleye hat noch ihren sechsten, letzten Versuch. Und der sitzt: Mit einer Weite von genau 20,00 Metern gewinnt sie die Goldmedaille. In der Konzentrationsphase vor dem Stoß „durfte ich Gottes Gegenwart spüren in diesem Stadion“, sagt sie im Gespräch mit Christopher Hoffmann. Bei den Sportkommentator*innen gilt sie als die fröhlichste Athletin der Spiele, in Pressekonferenzen gibt sie spontan mal einen Gospel zum Besten. „Weil ich einfach verstanden habe: Da gibt es einen Gott, der mich bedingungslos liebt.“
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