• Folge 14: Energiewende in Gemeinschaft
    2024/10/08
    Seit 2021 sind Energiegemeinschaften ein wesentliches Element zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende. Private Haushalte, Gemeinden und Unternehmen können so über Grundstücksgrenzen hinweg gemeinsam Energie produzieren, speichern und verbrauchen. Wie können Menschen wie du und ich also Zukunft der Energieerzeugung mitgestalten? Sind Energiegemeinschaften wirklich ein Instrument zur demokratischen Teilhabe an der Energiewende? Und kann man damit tatsächlich Energie in der Region halten und die regionale Wertschöpfung fördern? Das Team von Zukunft.hören hat Menschen getroffen, die bereits Antworten auf diese Fragen gefunden haben. Sie haben Energiegemeinschaften gegründet, entwickeln innovative Tools zur Energiespeicherung und bringen Gemeinden auf den Weg in Richtung Klimaneutralität: Christian Hummelbrunner (KEM Traunsteinregion), Thomas Hochleitner (EGEM Haunolding) und Franz Karlhuber (Bürgermeister von Wartburg a.d. Krems) erzählen aus ihren Erfahrungen mit erneuerbaren Energiegemeinschaften. Weitere Infos: Plattform Energiegemeinschaften: https://energiegemeinschaften.gv.at Homepage Energiesparverband OÖ: https://www.energiesparverband.at Kontakt zur EEG Haunolding: eeg.haunolding@gmail.com Homepage Gemeinde Wartberg an der Krems: https://www.wartberg.at Foto: Marktgemeinde Wartberg an der Krems
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    35 分
  • Folge 13: Regionale Co-Modelle
    2024/08/05
    Die vielschichtigen und komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue Antworten und Lösungen. Oft ist ein „neues WIR“ gefragt, um Probleme zu lösen, bei denen „konventionelle Einzellösungen“ zu kurz greifen. Kooperation schafft einen Mehrwert im Sinne von „gemeinsam Dinge zu erreichen, die keiner für sich alleine erreichen könnte“. Ein neuer Trendreport der Oö. Zukunftsakademie beschäftigt sich intensiv mit dem Mehrwert von Kooperation und greift 160 Beispiele aus der Praxis auf. Dabei wird klar, bei Kooperationen geht es um vielmehr, als das oft vordergründige Ziel der Einsparung von Geld und Ressourcen. Die eigentlichen Motive gelungener Modelle zeigen, dass die Mitwirkenden Sinn und Freude durch gemeinsames Tun erleben wollen. Oftmals geht es darum, wie ein möglichst gutes Leben für alle, auch mit Blick auf die kommenden Generationen, gestaltet werden kann. Doch wie organisiert man das neue Miteinander? Wo liegen überhaupt die Bedarfe und welche Potenziale gibt es? Was fördert das Gelingen? Und welche Stolpersteine sind zu beachten? In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören mit Menschen gesprochen, die sich ganz gezielt auf Kooperation einlassen. Sie geben Einblicke in Projekte, die aus der Gemeinschaft heraus entstanden sind und welche Vorteile, aber auch Herausforderungen, damit einhergehen. Zu hören sind Martin Hollinetz – Mastermind hinter der OTELO-Idee, Juliane Fuchs vom Verein Alt na(h) und im Hansbergland, sowie Gudrun Neuhuber, Obfrau vom Verein Hartrium. Weitere Infos: Trend- und Innovationsreport: “Regionale Co-Modelle | 160 Beispiele für innovative gemeinschaftlich Organisationsmodelle” Alt na(h) und – Seniorentagesbetreuung im Hansbergland: https://www.st-peter.at/AltNa_h_Und_Tagesbetreuung Hartrium Leben im Dorf: https://www.hartrium.at/ Foto: von David Clode auf Unsplash
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    45 分
  • Folge 12: Alternative Wohnformen
    2024/06/04
    Wohnen ist ein Grundbedürfnis und jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum, der den jeweiligen Lebens- und Wohnbedürfnissen entspricht. Die Wohnbedürfnisse sind im Wandel. Die Gründe sind vielfältig. Sie reichen von finanziellen Aspekten aufgrund spürbar steigender Baukosten oder schwierigen Kreditvergaben über neue Formen des Arbeitens, zunehmender Vereinsamung verstärkt durch die Corona-Pandemie bis hin zu mehr Achtsamkeit im Hinblick auf den Bodenverbrauch. Diese Veränderungen bieten auch Chancen für alternative Wohnformen am Land. Co-Living oder gemeinschaftliches Wohnen können dabei eine Möglichkeit sein. Im Zentrum dieses Wohnkonzeptes steht häufig eine Gruppe von Menschen, die sich zusammentut um gemeinsam ihren Lebens(t)raum zu planen und zu gestalten. Ähnliche Wohnformen, bei denen das „Co“ auch ein bedeutendes Wohnbedürfnis darstellt sind u.a. Generationenwohnen, Wohngemeinschaften und je nach Konzeption auch Formen von betreutem Wohnen und jungem Wohnen. Bedingt durch das Maß der Mitbestimmung erfordern gemeinschaftlich organisierte Wohnprojekte häufig alternative Finanzierungs- und Organisationsformen, die Altbewährtes mit neuen Möglichkeiten verbinden und eine leistbare und durchdachte Wohnalternative schaffen. Das Zukunft.hören Team hat mit Architekt Richard Steger, Bürgermeister Klaus Falkinger aus Kleinzell und Baugruppe-Mitglied Guido Wörle gesprochen. Sie teilen ihre Einschätzungen und Erfahrungen mit Wohnmodellen, bei denen Gemeinschaft und eine gute Nachbarschaft im Vordergrund stehen. Weitere Infos zu den Projekten: Richard Steger http://www.xn--architekturfachgeschft-k5b.com/ Haus Wiederstein (Kleinzell) https://www.pronahgeno.at/haus-wiederstein-kg/ Gemeinsam Dahoamhttps://inn-salzach-euregio.at/2023/05/22/gemeinsam-dahoam-3/ Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen: https://www.inigbw.org/wohnprojekte-plattform Foto: Wohnbau Höhnhart © HUBFOUR ARCHITECTURE ZT GmbH
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    51 分
  • Folge 11: Sustainable Development Goals
    2024/04/02
    Mit den globalen Nachhaltigkeitszielen (= Sustainable Development Goals, kurz SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen siebzehn global gültige Ziele für die weltweite Förderung von Frieden und Wohlstand und zum Schutz der Erde beschlossen. Was global betrachtet wie eine fast unlösbare Aufgabe anmutet, bietet aber gerade auf der lokalen Ebene viele spannende Ansätze, wie nachhaltige Entwicklung gelingen und die Lebensqualität vor Ort gesteigert werden kann. Die 17 Nachhaltigkeitsziele werden von immer mehr Gemeinden, Städten und Regionen als Leitfaden verwendet, um alle notwendigen Aspekte einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung im Blick zu haben. Das Team von Zukunft.hören hat mit Franz Fehr (Projekt Uninetz) und Bürgermeister Gerhard Obernberger (Gemeinde Kremsmünster) gesprochen. Sie erzählen und berichten von ihren Erfahrungen mit den SDGs. Foto: © RMOÖ Mehr Infos zu Projekten, die im Beitrag erwähnt werden: Projekt Uninetz: https://www.uninetz.at/ Kremsmünster und die SDGs (Blog Scientist for Future): https://at.scientists4future.org/2022/01/09/kremsmuenster-uno-nachhaltigkeitsziele/ GemeindeNavi Agenda 2030: https://www.agenda-zukunft.at/beteiligung/gemeindenavi-agenda-2030
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    34 分
  • Folge 10: Von Jung bis Alt
    2024/02/05
    Gemeinden sehen sich mit den vielfältigen Anliegen und Bedürfnissen ihrer BewohnerInnen konfrontiert. Die Lebenswelten der verschiedenen Altersgruppen unterscheiden sich dabei oft mehr als gedacht. Um die Anliegen möglichst vieler Menschen zu hören, braucht es neue Zugänge und Formate, die auf bestimmte Zielgruppen angepasst sind. In Agenda.Zukunftsprozessen ist die breite Einbindung und Beteiligung aller Generationen - von JUNG bis ALT - deshalb ein Grundprinzip. ZUKUNFT.HÖREN begegnet dieses Mal Gemeinden und Menschen, denen unterschiedliche Generationen – Kinder, Jugendliche und SeniorInnen – und deren Bedürfnisse sowie Lebensqualität Vorort besonders wichtig sind. Foto: © Pixabay Mehr Infos zu Projekten, die im Beitrag erwähnt werden: https://www.agenda-zukunft.at/aktuelles/news/von-jung-bis-alt-agendazukunft-fuer-alle-generationen https://www.agenda-zukunft.at/projekte/innovative-modellprojekte/kinderlebenzukunft https://www.spes.co.at/spes-zukunftsakademie/unsere-angebote/buergerinnenbeteiligung/jugendbeteiligung https://www.gemeindelengau.at/Bauprojekt_Generationenhaus_Kleeblatt
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    42 分
  • Folge 9: 25 Jahre Agenda Zukunft in OÖ
    2023/12/06
    Wie funktioniert eigentlich Zukunftsarbeit? Warum braucht es BürgerInnenbeteiligung für Regionalentwicklung und wie kann die begleitet werden? Seit 25 Jahren treibt die „Agenda Zukunft“ in Oberösterreich Zukunftsarbeit voran – in dieser Sendung gibt‘s ein Porträt dieser vielfältigen Arbeit zu hören. Im Podcast Zukunft.Hören geht es um innovative Projekte und das Engagement und die Beteiligung von BürgerInnen in Regionen und Gemeinden. Viele Beispiele für Zukunftsarbeit sind im Laufe des Podcasts bereits hörbar geworden – von ländlichen Co-Working-Spaces über gemeinsam verwaltete Dorfwirtshäuser bis hin zum Phänomen „Multilokalität“. Diese Projekte wurden bzw. werden begleitet von der Agenda.Zukunft – die seit vielen Jahren Regionalentwicklung in Oberösterreich mitprägt. Um genau zu sein: seit 25 Jahren! Das Agenda-Zukunftsnetzwerk feiert also heuer Jubiläum. Zu diesem Anlass wurden Ende November 2023 in Linz Zukunftsgemeinden vor den Vorhang geholt und geehrt, denn: Es sind die Menschen, die die Zukunftsarbeit vor Ort gestalten, und ohne die gar nix geht. Zum 25. Jubiläum der Agenda Zukunft in OÖ widmet sich diese Podcast-Folge der Frage: Wie geht eigentlich Zukunftsarbeit? Zu Wort kommen Projektverantwortliche, Regionalmanager:innen, Ehrenamtliche und politische EntscheidungsträgerInnen. Denn all die – und eigentlich noch viel mehr – braucht es, damit Beteiligung funktioniert; damit Regionen und die Menschen, die darin leben, ihre Potenziale entfalten können. Foto: © FRS Mehr dazu: https://www.agenda-zukunft.at/ https://www.agenda-zukunft.at/aktuelles/beitraege/zukunftsgemeinden-vor-den-vorhang-25-jahre-agenda-ooe-auszeichnung-vorbildlicher-prozesse-und-projekte
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    35 分
  • Folge 8: Agenda-Pionierinnen
    2023/11/07
    Für die erfolgreiche Entwicklung der Zukunft unserer Gemeinden und Regionen braucht es alle Menschen, egal welchen Geschlechts. War die Beteiligung in den Anfängen der Agenda-Arbeit männlich dominiert, hat sich dies in den Jahren deutlich gewandelt. Günther Humer von der Oö. Zukunftsakademie und Cosima Öllinger vom Regionalmanagement OÖ (Fachbereich Regionale Zukunftsgestaltung) haben drei Agenda-Pionierinnen getroffen. Mit dem Hintergrund ihrer jeweiligen Rollen und aus ihrer Sicht als Frau lassen uns Christa Öhlinger-Brandner (Zukunftsbüro Scharnstein), Maria Kofler-Gaisböck (Vizebürgermeisterin Taiskirchen) und Sabine Wurzenberger (Prozessbegleiterin SPES Zukunftsakademie) an ihren Erfahrungen aus Entwicklungsprozessen teilhaben. So bedeutend engagierte Frauen für das Gelingen von Zukunftsprozessen sind, gibt es für sie immer noch zahlreiche Hürden und Schwierigkeiten, sich aktiv einbringen zu können. Im Gespräch geht Zukunft.Hören der Frage nach, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit Frauen politisch oder ehrenamtlich in ihren Gemeinden gut und gerne mitgestalten können. Fotocredit: © FRS
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    33 分
  • Folge 7: FoodCoops & SoLaWis
    2023/10/02
    Wer träumt nicht davon, mit regionalen und gesunden Lebensmitteln versorgt zu werden? Immer mehr Konsument:innen beschäftigen sich damit und legen Wert darauf, die Menschen hinter den Produkten und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen. Mehr Bezug zur Herstellung unserer Lebensmittel, mehr Wissen über landwirtschaftliche Prozesse – das wünschen sich viele. In den letzten zehn Jahren haben sich auch in Oberösterreich dazu an die 50 Initiativen gebildet. Die aktuelle Episode von Zukunft.hören beschäftigt sich deshalb mit regionalen Einkaufsgemeinschaften, sogenannten „FoodCoops“ und mit dem Prinzip der „Solidarischen Landwirtschaft“. Konsument:innen und und Produzent:innen machen gemeinsame Sache, um regionale und hochwertige Lebensmittel herzustellen und gemeinsam beziehen zu können. Unterstützung für interessierte Konsument:innen, Produzent:innen sowie Gemeinden gibt es für die Gründung lokaler Initiativen zur regionalen Lebensmittelversorgung zum Beispiel im Projekt „Appetit auf Gutes“: www.bio-austria.at/a/konsument/appetitaufgutes/ Fotocredit: © Solawi Almgrün
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    35 分