Wolfgang Schöllhorn ist kein Musiker sondern Bewegungs- und Trainingswissenschaftler an der Johannes Gutenberg Universität in Mainz.
Er gilt als Begründer des Differenziellen Lernens. Eine Methode, die auch bereits Einzug in die Musik gehalten hat. Was so abstrakt klingt ist in Wahrheit recht einleuchtend und simpel. Wir lernen aus Unterschieden.
Damit ist natürlich nicht gemeint, dass wir anfangen sollten, ein zweites Instrument zu lernen. Differenzielles Lernen zielt eher auf die kleinen Unterschiede ab, die beim Ausführen einer Bewegung am Instrument entstehen. Sie beschränken sich jedoch nicht nur auf Bewegungen sondern variiert werden kann jeder musikalische Parameter von Ausdruck bis Genre. Die Frage, die sich natürlich nun stellt: Wie können wir uns das in der Musik zu nutze machen. Darüber soll es in dieser Podcast Folge gehen.
In der Folge habe ich mit Wolfgang Schöllhorn den Blick aber auch abseits von Sport und Musik gerichtet und mein Gast gibt Einblicke zu aktuellen Forschungsfragen rund um das optimale Lernen.
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