Die Frage nach dem Umgang mit technischen Durchbrüchen im Bereich der sog „Künstlichen Intelligenz“ nimmt einen beträchtlichen Raum im gesellschaftlichen Diskurs ein. Wie so oft lässt sich hier eine Spaltung in zwei Lager mit scheinbar entgegengesetzten Auffassungen beobachten. Kritiker befürchten, dass beim flächendeckenden Einsatz von KI diese ab ab einem gewissen Grad der Komplexität eine Form von Bewusstsein und damit verbunden einen eigenständigen Überlebensantrieb entwickeln und infolge dessen die gesamte Menschheit in all ihren Lebensäußerungen bedrohen könnte. Doch ist dies wirklich möglich?
Alex ist ehemaliger Insider und Experte auf dem heutzutage als „Künstliche Intelligenz“ bezeichneten Gebiet. Nach Abschluss seines mathematisch-informationstechnischen Studiums an der Technischen Universität in Hamburg war er in der Spitzenforschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz an der TU Berlin, am Fraunhofer Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen sowie als Forschungsteamleiter in einer KI-Softwarefirma tätig.