エピソード

  • Nationalismus in der Ukraine
    2025/07/22
    Anders als in Deutschland, wo Persönlichkeiten, die sich an der Judenverfolgung beteiligt und Massenmorde begangen haben, als Verbrecher gelten, werden sie in der Ukraine als Freiheitskämpfer verehrt. „Slawa Ukraine“, Heil Ukraine, ist der Gruß der ukrainischen Faschisten. Den schmetterten jetzt auch Staatschefs anderer Länder. Jubeln wir dem Faschismus zu, wenn wir der derzeitigen Ukraine zujubeln? Oder ist das nur russische Propaganda, wenn von der Entnazifizierung der Ukraine gesprochen wird? (weiter: www.thomasmayer.org/nationalismus-ukraine) Thomas Mayer liefert in seinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ geschichtliche Daten und Belege des aktuellen Geschehens, die Licht ins Dunkle bringen. Urteilen Sie selbst. Das Kapitel zum ukrainischen Nationalismus aus der Hörbuch-Fassung, gesprochen von Enno Schmidt, ist gratis online. Das gesamte Hörbuch von Thomas Mayer „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht“ geht über 20 Stunden und kostet 22,95 Euro. Es ist in allen üblichen Hörbuchportalen erhältlich. Bei artus audio bekommt man das Buch für 10,- Euro mit dem Gutscheincode „WIUK2025“. Man muss einfach an der Kasse den Gutscheincode eingeben. Hier geht es zum Webshop: www.artus-kreativschmiede.ch/shop Weitere Infos zum Hörbuch: www.thomasmayer.org/hoerbuch-ukraine-krieg Nationalismus in der Ukraine Die 1929 gegründete „Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN)“ hatte zum Ziel, eine ethnisch reine und unabhängige Ukraine durch den bewaffneten Kampf zu erreichen. Bekanntester Führer der OUN war Stepan Bandera (1909 – 1959). Er wird heute in der Ukraine mit Denkmälern, Märschen, Gedenkbriefmarken, Straßennamen und Museen verehrt. Faschismus und Nationalismus waren für die ukrainischen Freiheitskämpfer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges kein Unterschied. Und sind es auch heute nicht. Sie nennen sich Nationalisten. Sie kooperierten mit den Nazis und der Deutschen SS, weil sie darin die ethnische Reinigung der Ukraine von Juden, Polen und Russen erwarteten. Die OUN hatte eine maßgebliche Rolle bei der Umsetzung des Holocaust, der systematischen Tötung jüdischer Menschen, im Gebiet der heutigen Ukraine. Die OUN machte im Juli 1941 den Auftakt zum Holocaust mit der ersten Massenerschießung von Juden in Lemberg. In den folgenden Jahren massakrierte die OUN neben den Juden auch polnische Bauern in der Westukraine und kämpfe gegen die Russen. Nach dem zweiten Weltkrieg ging der Kampf der OUN gegen die sowjetische Vorherrschaft weiter, nun unterstützt von der CIA. Der fanatische Russenhass ist den ukrainischen Nationalisten bis heute geblieben. Sie haben prägenden Einfluss auf die ukrainische Gesellschaft. In Ferienlagern werden achtjährige Kinder an der Kalaschnikow ausgebildet, um Russen zu töten. Ein Ausbilder, der bereits gegen die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine gekämpft hat, erklärt: Wir schießen niemals auf Menschen. Aber Separatisten und aus Moskau kommende Besatzer betrachten wir nicht als Menschen. Er bezeichnete Russen wörtlich als „Untermenschen“. Allein im Gebiet Cherson fanden Angehörige der russischen Nationalgarde in Schulen und Bibliotheken über 200 Bücher und Broschüren, in denen die Ideologie des Neonazismus und Faschismus propagiert wurde, darunter Schriften von Bandera und Schuchewytsch. Diese Anführer des Befreiungskampfes waren mitverantwortlich für den Mord an 100.000 Polen – weil sie Polen sind – auf dem Gebiet der West-Ukraine. Geliefert hatte diese Schriften das ukrainische Ministerium für Bildung und Kultur. Die Verfassung der Ukraine von 1996 schreibt fest: „… die Bewahrung des Erbgutes des ukrainischen Volkes sind Pflicht des Staates.“ Das ist auf Deutsch: „Rassenhygiene“. Ein Ausdruck aus der Nazizeit. Ethnische Reinheit. Wobei gar nicht klar ist, was ein „ukrainisches Volk“ ist. Etwa 30 Prozent der Ukrainer sind ethnische Russen und weitere gehören anderen Ethnien an. Indem die westukrainischen Nationalisten mit ihrem fanatischen Russenhass vom Westen gefördert wurden, konnte das Land gespalten werden. Durch die Demonstrationen auf dem Maidan-Platz und dem folgenden Regierungsputsch in Kiew kamen 2014 Anführer des „Rechten Blocks“ und anderer Nachfolgeorganisation der militanten Freiheitskämpfer aus der Nazizeit in Regierungspositionen. Eine der ersten Handlungen war die Einschränkung der russischen Sprache im öffentlichen Raum. Die Bevölkerung in der Ost-Ukraine protestierte. Kiew begann den Krieg gegen die eigene Bevölkerung und schickte Panzer und Bomben. Die Krim und die zwei Donbass-Regionen, die unter Beschuss der ukrainischen Armee lagen, spalteten sich per Referendum von der Ukraine ab. Der Donbass-Krieg ging aber weiter und zog 2022 Russland in einen Krieg, der dem US-Amerikanischen Ziel entsprach, Russland zu schwächen, wofür die Bevölkerung der Ukraine das „Baueropfer“ ist. Die Grußformel „Slawa Ukraini“ ist seit 1939 ...
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  • Ukraine-Krieg: Was will eigentlich die Bevölkerung der Krim?
    2025/07/22
    2015 trennte sich die Halbinsel Krim in einem Referendum von der Ukraine und trat Russland bei. Die Bevölkerung der Krim war nach einem jahrzehntelangen Kampf um Unabhängigkeit froh, endlich zu Russland zu gehören. Seither wird Russland von der NATO als aggressiver Okkupator gebrandmarkt und die ukrainische Armee versuchte ab 2022 die Krim gewaltsam zu erobern. (weiter: www.thomasmayer.org/krim) Die Geschichte der Krim könnte schockieren; zumindest erstaunen. Sie wird in dem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – um was es wirklich geht“ von Thomas Mayer geschildert. Das Buch ist nun auch als Hörbuch erhältlich. Zum Reinhören steht das Kapitel zur Krim kostenlos zur Verfügung Das gesamte Hörbuch von Thomas Mayer „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht“ geht über 20 Stunden und kostet 22,95 Euro. Es ist in allen üblichen Hörbuchportalen erhältlich. Bei artus audio bekommt man das Buch für 10,- CHF mit dem Gutscheincode „WIUK2025“. Man muss einfach an der Kasse den Gutscheincode eingeben. Hier geht es zum Webshop: www.artus-kreativschmiede.ch/shop Weitere Infos zum Hörbuch: www.thomasmayer.org/hoerbuch-ukraine-krieg Krim - Jahrzehntelanger Kampf um Unabhängigkeit Die EU geht den Weg in eine Kriegswirtschaft. Russland ist der Gegner. Zahlen sollen es die Bürgerinnen und Bürger. In einer Demokratie sollte das ihre Entscheidung sein. Dafür müssen sie wahrheitsgemäß informiert werden. Deshalb hat Thomas Mayer sich auf die „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ gemacht. In einem Kapitel seines Buches geht es um die Krim. Was dabei zutage tritt, könnte schockieren; zumindest erstaunen. Dieses Kapitel aus der Hörbuch-Fassung, gesprochen von Enno Schmidt, ist gratis online. Mit der Loslösung der Krim aus der Ukraine im März 2014 begann der Bürgerkrieg in der Ostukraine, der im Februar 2022 zum Ukraine-Krieg eskalierte. Das Ziel der Kiewer Regierung, die Krim und die Donbass-Regionen zu erobern und wieder in die Ukraine einzugliedern, ließ keinen Frieden zu und steht ihm auch jetzt im Wege. Putin, so heißt es, dürfe für seine Aggression nicht auch noch mit Landgewinnen belohnt werden. Doch was will eigentlich die Bevölkerung der Krim? Um diese zentrale Frage geht es in dem Hörbuch-Kapitel des Buches „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“, das die Geschichte der Krim schildert. Noch zu Sowjetzeiten, im Januar 1991, fand auf der Krim eine Volksabstimmung statt, bei der 93 Prozent der Abstimmenden sich dafür aussprachen, dass die Krim unabhängig von der Ukraine sein solle und als „autonome Republik Krim“ an der neuen Union teilnimmt, die vom Präsidenten der Sowjetunion, Michael Gorbatschow, geplant war. Das zeigt eine deutliche Absage der Krim-Bevölkerung an die Ukraine und ein deutliches Plädoyer für die Union mit Russland. Doch Kiew ignorierte das Ergebnis und verweigerte der Krim das Recht auf Selbstbestimmung. Am 1. Dezember 1991 fand in der gesamten Ukraine ein Referendum statt, indem 92,3 Prozent der Ukrainer für die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion votierten. Damit gründete sich die Ukraine als eigenständiger Staat. Die Sowjetunion zerfiel. Im Referendumsgesetz war aber vorgesehen, dass die Krim, die den Status eines autonomen Gebietes innerhalb der Ukraine hatte, unabhängig von der Gesamtukraine über ihre Zukunft entscheiden kann, ob also die Krim als eigenständige Republik der Union mit Russland beitreten oder weiter zur Ukraine gehören soll. Doch dieses gesetzliche Recht wurden der Krim verwehrt und so die Krim von der Ukraine vereinnahmt. Im Mai 1992 erklärte das Krim-Parlament erneut die Krim für unabhängig von der Ukraine und kündigte ein neues Unabhängigkeitsreferendum an. Dieses wurde aber auf Druck von Kiew und aufgrund weitreichender Zugeständnisse Kiews an die Krim ausgesetzt. Doch 1994 griff die Mehrheitspartei „der russische Block“ im Krim-Parlament unter dem Krim-Präsidenten Juri Meschkow das Vorhaben wieder auf. Am 27. April 1994 stimmten 78,4 Prozent der Krimbewohner erneut für die Unabhängigkeit der Krim von der Ukraine. Kiew erklärte die Abstimmung für illegal, entzog der Krim ihre Sonderrechte, annullierte die Verfassung der Krim und enthob den Krim-Präsidenten unter Einsatz von militärischen Spezialeinheiten seines Amtes. Man kann es einen Militärputsch nennen. Diese unstrittigen Fakten zeigen, wie die Bevölkerung der Krim bei dem Versuch zur Neubildung der Sowjetunion unter Gorbatschow und im Zuge der Auflösung der Sowjetunion entschieden dafür eintraten, unabhängig von der Ukraine zu werden und in einer Union mit Russland zu bleiben. Zur Ukraine gehörte die Krim ohnehin erst seit 1954. Der damalige Präsident der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hatte sie willkürlich an die Ukrainische Sowjetrepublik verschenkt. Vorher, seit 1774, gehörte sie zu Russland. Dass die Volksabstimmung auf der Krim im März 2014, bei der 97,5 Prozent der Abstimmenden sich für den Beitritt ...
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