SPURENSUCHE

著者: RomaRespekt bei Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.
  • サマリー

  • Spurensuche Audio-Walk zur Verfolgung und Vernichtung der Rom*ja und Sint*izze während des Nationalsozialismus in Dresden und die Diskriminierung bis heute RODE O MUDARIPE AMARE PURENGO Dieser Stadtrundgang zum Hören erinnert an die Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs in Europa. Mehr als 500.000 Rom*nja und Sint*ezze wurden während des Nationalsozialismus ermordet. Sie wurden im Alltag verfolgt und mussten Zwangsarbeit in Lagern und Fabriken leisten. Viele fielen der alltäglichen Gewalt, dem Hunger und Krankheiten zum Opfer. Sie wurden Opfer einer rassistischen Verfolgungspolitik, die für viele mit dem Mord in den Vernichtungslagern endete. Dieses Verbrechen hat sich auch in Dresdens Stadtgeschichte eingeschrieben. Der Audiowalk ist der Anfang einer Spurensuche zur Verfolgung und zu den Widerständen von Rom*nja und Sint*ezze zwischen 1933 und 1945. Für den Genozid an den europäischen Sint*ezze und Rom*nja in der Zeit des Nationalsozialismus gibt es verschiedenen Namen. Manche nennen diesen Genozid Porajmos, was „Verschlingung“ oder „Zerstörung“ auf Romanes bedeutet. Andere sprechen von Kali Trash, was die „schwarze Angst“ oder von Samudaripen, was "alle umbringen" bedeutet. Das Europäische Parlament erklärte 2015 den 2. August zum europäischen Holocaust-Gedenktag für die Roma und Sinti. Am 2. August gedenken wir der letzten 4.300 Sint*ezze und Rom*nja im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, die in dieser Nacht des Jahres 1944 trotz erbittertem Widerstand von der SS ermordet wurden.
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あらすじ・解説

Spurensuche Audio-Walk zur Verfolgung und Vernichtung der Rom*ja und Sint*izze während des Nationalsozialismus in Dresden und die Diskriminierung bis heute RODE O MUDARIPE AMARE PURENGO Dieser Stadtrundgang zum Hören erinnert an die Verfolgung und Vernichtung der Rom*nja und Sint*ezze während des Nationalsozialismus und des 2. Weltkriegs in Europa. Mehr als 500.000 Rom*nja und Sint*ezze wurden während des Nationalsozialismus ermordet. Sie wurden im Alltag verfolgt und mussten Zwangsarbeit in Lagern und Fabriken leisten. Viele fielen der alltäglichen Gewalt, dem Hunger und Krankheiten zum Opfer. Sie wurden Opfer einer rassistischen Verfolgungspolitik, die für viele mit dem Mord in den Vernichtungslagern endete. Dieses Verbrechen hat sich auch in Dresdens Stadtgeschichte eingeschrieben. Der Audiowalk ist der Anfang einer Spurensuche zur Verfolgung und zu den Widerständen von Rom*nja und Sint*ezze zwischen 1933 und 1945. Für den Genozid an den europäischen Sint*ezze und Rom*nja in der Zeit des Nationalsozialismus gibt es verschiedenen Namen. Manche nennen diesen Genozid Porajmos, was „Verschlingung“ oder „Zerstörung“ auf Romanes bedeutet. Andere sprechen von Kali Trash, was die „schwarze Angst“ oder von Samudaripen, was "alle umbringen" bedeutet. Das Europäische Parlament erklärte 2015 den 2. August zum europäischen Holocaust-Gedenktag für die Roma und Sinti. Am 2. August gedenken wir der letzten 4.300 Sint*ezze und Rom*nja im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau, die in dieser Nacht des Jahres 1944 trotz erbittertem Widerstand von der SS ermordet wurden.
エピソード
  • Ein vergessenes Kind
    2024/01/29
    Volkshaus Laubegast, Laubegaster Ufer 22, 01279 Dresden Comments: Willy Blum ist einer der wenigen Sinti, deren Geschichte in Dresden bekannt ist und die eng mit der Stadt verwoben ist. Das Volkshaus Laubegast nutzte die Familie Blum 1934 bis 1938 als Winterquartier. Willy Blum ist das achte von zehn Kindern der Sinti-Familie. Die Eltern betreiben ein Wandergewerbe, ein Marionettentheater, und reisen in Sachsen (und Sachsen-Anhalt) umher, um ihre Künste darzubieten. Im Jahr 1943 findet die Deportation der Familie durch die Kriminalpolizei in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau statt. Die Geschichte Willy Blums ist eng verwoben mit dem Schicksal des berühmt gewordene Stefan Jerzy Zweig aus dem Roman „Nackt unter Wölfen“. Das Volkshaus Laubegast ist der wohl letzte freiwillige Aufenthaltsort der Familie Blum, bevor sie in der Vernichtung preis gegeben werden.
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    15 分
  • Keinen Halt finden
    2024/01/29
    Denkmal am Festspielhaus Hellerau, Karl-Liebknecht-Straße 56, 01109 Dresden Comments: Das Denkmal mit den Namen „9841“ erinnert an den Boxer Johann ‚Rukeli‘ Trollmann und ist das einzige in Dresden befindliche Denkmal, das an die Verfolgung und Vernichtung der Sint*ezze und Rom*nja erinnert. Es handelt sich um einen begehbaren Boxring in Originalgröße. Das Denkmal wurde von der Künstler*innengruppe BEWEGUNG NURR aus Dresden gestaltet. Johann Wilhelm „Rukeli“ Trollmann war Deutscher Meister im Halbschwergewicht 1933. Im Nationalsozialismus begann seine Verfolgung. Wir hören eine Geschichte über Mut und Widerstand und über den brutalen Mord an diesem berühmten Boxer. Der Kampf um die Anerkennung seines Titels als Boxer reichte bis lange in die Nachkriegszeit.
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    18 分
  • Die Verdrängung aus Beruf und Alltag endet im Mord
    2024/01/29
    Fontänenbrunnen am Palaisplatz bzw. Große Meißner Straße 16, 01097 Dresden Comments: Wer war Brüno Rose und wer war seine Familie? Diesen Fragen geht dieses Hörstück nach. Es erzählt die Geschichte der Verfolgung von Brüno Rose und seiner Familie. Zum Leben der Familie Rose finden sich jedoch kaum Quellen. So steht dieser Teil des Stadtrundgangs auch exemplarisch dafür, wie wenig über das Leben und die Verfolgung von Rom*nja und Sint*ezze im Nationalsozialismus bekannt und recherchierbar ist. Denn die meisten Zeugnisse der Zeit wurden vernichtet, durch Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten selbst, durch Bombardements oder Feuer.
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    18 分

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