エピソード

  • 072 Wie gehe ich mit der Ablehnung eines Kleinkindes um?
    2025/07/10
    "Ich mag Dich nicht", hat sich Emma als Stiefmutter schon des Öfteren anhören müssen. Wenn die Aussage von einem Kleinkind kommt, macht das etwas mit Emma. Denn es ist nicht kalkuliert - es trifft sie nicht hart, aber nach 3 Jahren Beziehung merkt sie, dass ihr die Luft ausgeht und sie gerne eine Lösung hätte. Sie fragt sich: "Wie gehe ich damit um, wenn mich Aussagen seines 3,5-jährigen Sohnes treffen? Was kann ich tun oder lassen? Und vor allem, was bedeutet das für uns als Paar und unserem Wunsch nach einer eigenen neuen Familie?" Dieser Fall zeigt die Ambivalenzen und die Komplexität von Patchworkfamilien einmal mehr deutlich auf. Je mehr wir uns mit den Fragen und Perspektiven beschäftigen, desto deutlicher wird, dass es der Sortierung bedarf, um sich nicht zu verstricken. Auch nicht in den eigenen Rollen und Anteilen, die auf so eine Aussage reagieren. Wir gehen in eine kleine Sommerpause und wünschen euch einen schönen Sommer!
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    43 分
  • 071 Die narzisstische Ex-Frau
    52 分
  • 070 Wie schützen wir unseren Traum vom Patchwork-Glück?
    2025/06/12
    Ina hat viel Liebe zu geben und bringt die Offenheit und Bereitschaft mit, sich auf das Abenteuer Patchworkfamilie gemeinsam mit Sebastian einzulassen. Sebastian bringt einiges an Gepäck mit: 3 Kinder, eine kräftezehrende Trennung und viel negative Energie aus der alten Familie. Dennoch träumen sie von einer gemeinsamen großen Patchworkfamilie mit eigenen Kindern. Es braucht diese Energie, um schwierige Emotionen zu meistern und Altes loszulassen. Die Herausforderung ist, nicht in alten Mustern hängen zu bleiben, sondern während des Neuanfangs zu reflektieren und gemeinsam zu lernen. Denn Sebastian tut Ina's seelische und emotionale Unterstützung gut und Ina liebt es, zu helfen und Liebe zu geben. Um gemeinsam gestalten zu können, ist es wichtig sich der Angst zu stellen und Altes loszulassen. Nur so wird Energie für Neues frei - und es besteht die Chance, dass Sebastian sich nicht zwischen den Systemen verstrickt und Ina sich nicht am alten System und der Hoffnung aufreibt, dass es mit der Zeit besser wird. Es braucht viel Mut, denn Sicherheut gibt es nie. Deswegen ist es ein Abenteuer. Keine Entscheidungen zu treffen, ist auch eine Entscheidung, die meist von der Angst geprägt ist. Dann entscheidet euch lieber für Mut und Liebe. Beides sind gute Begleiter.
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    45 分
  • 069 Gemeinsam mit dem Bonuskind im Elternbett schlafen?
    2025/05/29
    Schon der Beginn dieser Folge ist von Dankbarkeit geprägt. Viel zu selten schauen wir auf das, was wir bereits besitzen und gelernt haben. In dem Wunsch nach perfekter, heiler Welt, rennen wir immer weiter und wollen noch mehr tun, anstatt Räume für ehrliche authentische Begegnung zu schaffen, die der Beginn für einen wunderbaren Prozess sein können. Unsere Einsenderin bringt diese Dankbarkeit nicht nur für unsere Arbeit mit, sondern auch für Ihre Situation und die neuen Beziehungen. Zumindest aus der E-Mail geht hervor, mit wieviel Neugierde sie auf das Patchworkleben schaut. Auch bei ihr gibt es natürlich Unsicherheiten. So bringt sie 3 Fragen mit, die viele Stief- oder Bonusmütter kennen und die wir gerne aus unseren Perspektiven betrachten. Lasst euch überraschen...
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    52 分
  • 068 Wie eng darf die Beziehung zur Ex-Frau sein?
    2025/05/15
    "Ich fühle mich ungewollt, zurückgestellt und sehr unwohl," schreibt uns Svenja, die seit 3 Jahren eine bewusste Fernbeziehung mit Theo führt. Beide verstehen, dass die Kinder ihre Eltern brauchen und ihr Umfeld. Deswegen entscheiden sie sich für diese Form des Patchwork für sich und ihre Kinder im Teenager-Alter. Allerdings hat die Sache einen Haken: Während es bei Svenja zwar eine gute, enge Beziehung mit gesunden Grenzen zum Vater der Kinder gibt, scheint Theo noch gefangen im alten System. So sehr, dass Svenja gar nicht spürt ,ob es eine Vision für sie beide gibt. Denn Theo empfindet sie als störend für das alte System. Dahinter steckt eine Angst, die Kinder zu verlieren und klar und deutlich auszusprechen, was er sich selbst wünscht. Was kann Svenja also tun oder lassen? Denn eines ist für sie klar: Sie kann die Beziehung so nicht mehr weiter leben.
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    48 分
  • 067 Plötzlich ist er Vater, aber von einer Anderen
    2025/05/01
    Eigentlich ist es eine schöne Nachricht: Du wirst Papa! Doch was ist, wenn Du in einer wundervollen neuen Beziehung bist, und die Nachricht von einer Frau kommt, mit der Du lange vor der Beziehung nur eine kurze Affäre hattest? Für die Beziehung von Anna und Simon ändert sich einfach alles, als er vor einigen Wochen erfährt, dass er Vater einer Tochter ist. Simon möchte Verantwortung übernehmen und kümmert sich. Unterstützt Tina, wo er kann. Aber wo bleibt Anna? Simon ist so sehr involviert, dass er mehrere Tage die Woche unterwegs ist. So vorbildlich sein Verhalten ist, so sehr leidet zunehmend die Beziehung zu Anna. Sie fühlt sich nicht nur zurückgesetzt, sondern sieht, dass eine andere Frau das Leben mit Simon lebt, dass sie sich wünscht. Wie kann sie damit umgehen? Oder kann das gar nicht funktionieren?
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    49 分
  • 066 Der Wunsch ein gemeinsames Nest als Patchworkfamilie zu bauen
    2025/04/17
    In den letzten Monaten erreichen mich immer wieder Anfragen von Paaren, die gerne den nächsten Schritt gehen und als Patchworkfamilie eine Basis oder ein Nest bauen wollen. Die Gründe sind wie immer unterschiedlich. In dem heutigen Fall schreibt uns Nadine. Ihre Konstellation mit Torsten und auch der Weg, den sie und Torsten beschreiten, scheint nach Plan zu verlaufen. Beide bringen Kinder mit in die Beziehung. Sie haben es langsam angehen lassen und die Kinder zunächst außen vor gelassen. Sie können sich auf sich als Paar konzentrieren, denn die kinderfreie Zeit, haben sie im selben Wochenrhythmus ihres Wechselmodells geplant. So haben sie kinderfreie Zeit gemeinsam und dann wieder eine Woche jeder die Kinder. Mittlerweile haben sich die Kinder kennengelernt und kommen gut miteinander aus - wie Kinder eben sind. So verbringen sie alle gemeinsam Zeit miteinander, wenn die Kinder da sind. Klingt eigentlich hervorragend, wenn da nicht die Distanz zwischen den beiden Wohnorten wäre. Diese macht dem eigentlichen Patchworkfamilienspaß einen Strich durch die Rechnung, da es unglaublich viel Pendelei bedarf und es beim Besuchscharakter bleibt... Wie kann also das neue Familienbild funktionieren, dass sich alle wünschen? Als eine Familie? Wir kennen weder alle Details, noch möchten wir uns anmaßen, zu beurteilen, was die nächsten Schritte unter Beachtung aller Eventualitäten sind. Auch wenn der Wunsch nach einer maßgeschneiderten Lösung verständlich ist, können und wollen wir hier andere Räume öffnen. Welche Ängsten stecken hinter den vielen Fragezeichen? Welche Wünsche und Bedürfnisse stehen hinter dem Zusammenziehen? Und wollen wir eigentlich dasselbe? Es lohnt sich, ein paar andere Perspektiven einzunehmen...
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    45 分
  • 065 Warum es Kindern schwerfällt, neue PartnerInnen oder Stiefgeschwister anzuerkennen
    2025/04/03
    Wenn Erwachsene einen Plan haben, heißt das noch lange nicht, dass Kinder ihn toll finden. Schon gar nicht, wenn es um den Lebensplan oder die Familienplanung geht. Stellen wir uns vor, welche Nöte ein Kind durchlebt in dem Versuch, weder Mama noch Papa zu verlieren, beiden gerecht zu werden, um ja nicht die Verbindung zu verlieren. Häufig stellen sie ihr Bedürfnis nach Autonomie und Selbstwirksamkeit hinten an, um die Sicherheit in der Bindung zu spüren. Steffi kann sich also glücklich schätzen, dass ihr Sohn Timo aufbegehrt, als ein neuer Lebenspartner auftaucht, der auch noch eigene Kinder mitbringt. Er scheint sich sicher in der Bindung zu Mama zu fühlen, dass er ihr zeigen kann, dass ihn etwas stört, dass er Angst hat. Natürlich nicht offensichtlich. Es braucht einen einfühlsamen Blick hinter die Fassade. Aus der Sicht von Timo sind der neue Partner und die Kinder Eindringlinge, die seine Beziehung zu seinen Eltern gefährden. Sein Papa hat vielleicht schon früher Kommentare über neue Lebenspartner gemacht, so dass er lieber nichts mehr erzählt, um Mama zu schützen. Das macht es jetzt wieder anstrengend für ihn. Schon wieder eine Veränderung. Außerdem genießt er womöglich die Mama-Timo-WG: "Ich brauche keinen Ersatzpapa. Ich habe doch schon einen Papa und den sehe ich nur selten", könnten seine Gedanken lauten. Es lohnt sich, die Ängste und Sorgen unserer Kinder zu erkunden, den Raum für diese Gefühle zu öffnen, denn häufig sind unsere gut gemeinten Pläne erstmal vor allem für uns nachvollziehbar und bedienen unsere Bedürfnisse nach Bindung und Nähe. Wie schaffen wir es also allen Bedürfnissen gerecht zu werden? Wie gehe ich mit der Situation um? Wunderbar passend zur letzten Folge haben wir hier eine ähnliche Situation, die sich heute vor allem auf die Perspektive des Kindes einlässt. Viele spannende Impulse wünschen wir euch!
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    51 分