エピソード

  • Künstliche Intelligenz #34
    2025/01/08
    Wie können wir als Gesellschaft und insbesondere im Bildungswesen gut mit Künstlicher Intelligenz (KI) leben und zusammenarbeiten? Gibt es berechtigte Ängste vor KI? Schließlich handelt es sich bei KI um eine Maschinenintelligenz, die (noch) ohne Gefühle und Empathie agiert. Was wir brauchen, ist eine umfassende Bildung, die die Entwicklung und Schulung grundlegender menschlicher Kompetenzen wie Selbst- und Sozialkompetenz, Empathie, kritisches Reflexionsvermögen und die Fähigkeit zu mündigem, demokratischem Handeln fördert. Nur so können wir der Verbreitung von Falschinformationen und manipulativen Medieninterventionen wirksam entgegentreten. KI stellt eine bedeutende Herausforderung dar, die eine Fortführung und Weiterentwicklung reformpädagogischer Ansätze erfordert. Eine Bildung, die sich auf Auswendiglernen und das Übernehmen vorgefertigter Texte beschränkt, erscheint angesichts des Fortschritts der KI zunehmend obsolet und sinnlos. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 9 分
  • Kannst du sagen, was du denkst? #33
    2024/12/25
    Im Leben, vor allem in engen Beziehungen, entstehen die meisten Probleme durch Missverständnisse. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum man nicht klar sagt, was man denkt, von Konfliktscheue über Unvermögen, die richtigen Worte zu finden, bis zu mangelnder Beobachtungsgabe und Selbstreflexion. Es ist erstaunlich, dass dennoch das Ansprechen dessen, was gesehen und gefühlt wird, so schwierig zu sein scheint. Oft braucht es Ausbildungen und Kurse, die den Menschen zu sich selbst führen und den Selbstwert des einzelnen Menschen stärken, damit freie Kommunikation möglich wird. Schule könnte wichtige Grundlagen dafür bilden, dass der gesunde Selbstausdruck erlernt und gefördert wird. Offene Aufgaben, die Stellungnahmen und Thesenbildung erfordern, eine professionelle Feedback-Kultur oder die Übung, wie Konfliktlösung funktionieren kann, sowie die Bewusstmachung, wie unterschiedliche Meinungen, Perspektiven und Wahrnehmungen ernstgenommen und erörtert werden können – das alles wären wichtige Beiträge für die Entfaltung der Fähigkeit des gesunden Selbstausdrucks. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 17 分
  • Professionelles Mögen #32
    2024/12/18
    „Hauptsache, man mag die Kinder!“ ist ein oft angeführter Grundsatz für jeden Unterricht. Natürlich ist die grundsätzlich positive Einstellung Kindern und Jugendlichen gegenüber die essentielle Voraussetzung für jedes positive Wirken. Aber es genügt nicht. Es bedarf auch eines wohlüberlegten didaktisch fundierten Unterrichts, der Lernende ermutigt, motiviert und in ihrer Eigenart, ihren Interessen und Begabungen fördert. Die Liebe zu den Schüler:innen muss sich beruflich, also in der Lernstoffvermittlung, zeigen. Aus Studien und unzähligen Berichten geht hervor, dass die Schulerfahrung für die meisten Menschen eine mühselige, oft persönlichkeitsschädigende Erfahrung war, die sie ein Leben lang bewegt. Professionelles Mögen ist keine Einbahnstraße von Lehrer:innen zu Kindern, sondern zeigt sich in beständigem Dialog und gegenseitigem Zuhören. Lehrende regen diesen Dialog durch gute Aufgaben an, da auch Zielkompetenzen wie das Wissen um die eigene Persönlichkeit, die eigenen Begabungen und Interessen, die Sozialkompetenz und die Kreativität erst entwickelt, geübt und erlernt werden wollen. Professionelles Mögen zeigt sich nicht in erster Linie in Nachgiebigkeit oder Geschenken, sondern in einem Unterricht, der Lernerfolg und Lernmotivation zu steigern vermag. Dafür braucht es auch für Lehrende eine gute Ausbildung und ständige Weiterbildung. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 5 分
  • „Unsere“ Werte? #31
    2024/12/12
    Die Diskussion über die Bedeutung von Werten in der Gesellschaft gewinnt angesichts der hohen Zuwandererzahlen aus anderen Kulturen an Bedeutung. Die Debatte um Leitkultur und Werte wird oft problematisch, wenn sie als Instrument gegen Zuwanderer genutzt wird. Sollte die gängige Annahme, dass „unsere“ Werte ausschließlich mit der christlichen Tradition verbunden oder in religiösen Werten verwurzelt sind, wegen ihrer Exklusivität hinterfragt werden? Verfassung, Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit gelten für alle Menschen gleich. Deshalb sollten sie die Basis für ein gemeinsames Werteverständnis sein und ein gutes, friedliches Zusammenleben ermöglichen. Ein Werte-Unterricht erscheint wertvoll und notwendig für alle Altersgruppen in diesem Land. Religionsunterricht sollte aus den Schulen entfernt werden, da es in religiösen Gemeinschaften ausreichend Angebote für religiöse Erziehung gibt. Der Ethikunterricht, der einen ersten Schritt in Richtung eines umfassenden Werte-Unterrichts darstellt, sollte aus der Beliebigkeit herausgehoben und zu einem festen Bestandteil des Unterrichts werden. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 14 分
  • Kuschelpädagogik #30
    2024/12/04
    Im Spannungsfeld zwischen autoritärem Durchgreifen und spielerischem Umgang mit Kindern und Lernstoff wurde von konservativer Seite der diffamierende Begriff „Kuschelpädagogik“ geprägt. Dieser Begriff unterstellt, dass in einem zu liebevollen, verständnisvollen und spielerischen Umgang mit Kindern und Lernstoff kein Lernen stattfindet, sondern bloßes Spielen ohne Lernerfolg. Es ist bedauerlich, dass hier eine Polarisierung zwischen zwei Haltungen stattfindet, die beide, wenn negativ ausgelebt, eher Schaden als Nutzen für die Lernenden bringen. Positiv betrachtet, braucht jeder Unterricht beides: eine natürliche Lehrerautorität, klare Strukturen und Kriterien einerseits und ein verständnisvolles, auf die einzelnen Lernenden eingehendes, methodisch vielfältiges Unterrichten andererseits. Abwertende Begriffe wie „Kuschelpädagogik“ bringen nur Unfrieden und behindern Entwicklung und Fortschritt. Die Ursache für diese Diffamierungen könnte ein Unverständnis darüber sein, was Pädagog:innen anstelle eines Belohnungs-Bestrafungssystems tun. Einander zuzuhören wäre wie immer lohnend! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    1 時間 15 分
  • Veränderung JA! Reformen NEIN!? #29
    1 時間 14 分
  • Nie wieder! #28
    2024/11/20
    Es gibt wieder Krieg in Europa, Rassenhass und Diskriminierung sozial Schwächerer. Es war immer die Aufgabe der Schule, dafür zu sorgen, dass sich Faschismus nie mehr wiederholt. Politische Bildung, auch in der Lehrerausbildung, ging davon aus, dass es einen sogenannten Alltagsfaschismus gibt, den es zu erkennen und zu bearbeiten gilt. Wenn ein Mensch einen anderen als minderwertig betrachtet und auf ihn herabschaut, ist das bereits eine faschistoide Haltung. Wenn er glaubt, diesen Menschen bekämpfen und öffentlich diskriminieren zu müssen, entdecken wir die Wurzel des Faschismus. Diese Erkenntnis sollte als Unterrichtsprinzip an den Schulen immer wieder Thema im Zusammenleben sein. Offensichtlich ist das bisher zu wenig gelungen. Es kommt allzu häufig vor, dass Lehrende gar nicht mitbekommen, wie die Schüler:innen miteinander umgehen und reden, wie sie Konflikte lösen und einander respektieren. Dafür braucht es einen Unterricht, der Selbst- und Sozialkompetenz fördert, und das kann ein lehrerzentrierter und input-orientierter Unterricht nicht leisten. Es ist eine äußerst wichtige Frage, wie Schule einen Beitrag zum Frieden leisten kann und was jede/r einzelne Lehrer/in in seinem/ihrem Unterricht tun kann, um das „Nie wieder!“ zu ermöglichen. - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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    59 分
  • Angst vor Niveauverlust #27
    2024/11/14
    Die Angst vor (noch mehr) Niveauverlust wird oft als Argument gegen reformatorische Ideen ins Feld geführt. Doch was bedeutet „Niveau“ eigentlich? Wenn Faktenwissen abgefragt wird, ohne auf Verständnis und Können zu achten, sind Lernende zunehmend weniger bereit, Fakten auswendig zu lernen und geben sich mit schlechten Noten zufrieden. Studien wie PISA zeigen, dass die Kompetenzen in Mathematik, Sprache und Naturwissenschaften eher ab- statt zugenommen haben. Offensichtlich wird immer noch zu viel Unverstandenes auswendig gelernt! Der Appell richtet sich vor allem an Lehrende, Methoden zu entwickeln, die Kompetenzen und damit nachhaltigen Lernerfolg fördern. Auswendig Erlerntes nachzuplappern hat kein Niveau! - - - - - Elsbeth Kossmeier und Benedikt Weingartner bewegt das Thema Lernen. Sie setzen sich damit auseinander, was man für das Leben lernt, lernen soll, freiwillig und unfreiwillig, bewusst und unbewusst. Mit ihren unterschiedlichen Zugängen führen sie kritisch und mit utopischen Gedanken im Hinterkopf einen Dialog. Beide sind viel beschäftigt mit jungen Menschen, deren Reaktionen auf Schule, den unterschiedlichen Motivationen, Neues zu entdecken und ins eigene Leben hereinzunehmen, der Fähigkeit zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Leben und Welt, ihrer Haltung zum Lernen generell. Elsbeth Kossmeier ist Gestaltpädagogin, war 40 Jahre lang Lehrerin für Deutsch und Musik an einem Gymnasium sowie Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich. Nach wie vor ist sie Referentin für Lehrende für einen Unterricht, der die Persönlichkeit der einzelnen Lernenden stärkt sowie deren Lernmotivation und Lernerfolg zu steigern vermag. Veröffentlichungen: Einzelnen gerecht werden. Chancen und Herausforderungen eines Unterrichts in heterogenen Klassen, Linz 2013. | „Im Unterricht geht es um mich!“ Die Lernseitige Orientierung von Unterricht, Klagenfurt 2019. Benedikt Weingartner war 10 Jahre Benediktinermönch, Religionslehrer und später internationaler Künstlermanager im Bereich der klassischen Musik. Seit 2014 ist er Journalist und vor allem auf Außen- sowie Europapolitik spezialisiert. Er moderiert EU-Bürger:innendialoge und EU-Jugenddialoge. Darüber hinaus ist er Moderator und Redaktionsleiter des TV-Jugendtalkmagazins #Europa4me (https://www.okto.tv/europa4me)) sowie der Sendereihe „Europa : DIALOG“ (https://www.okto.tv/europadialog). Kontakt: leben-lernen@outlook.com
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