Gude aus Mittelhessen

Der 34. Erima Linden-Cup ist Geschichte und es waren wieder sechs tolle Tage mit der geballten mittelhessischen Handballkompetenz in der Stadthalle Linden. Ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus und präsentiere Euch die Ergebnisse von Samstag:

Regionalgruppe:

HSG Pohlheim – TV Hüttenberg II 32:28

Pohlheim holt sich den Pokalsieg 2025 mit 6:0 Punkten vor der HSG Linden, dem TV Hüttenberg II und der HSG Wettenberg.

Bundesligagruppe:

TV Hüttenberg – SC DHfK Leipzig 22:29

HSG Wetzlar – MT Melsungen 25:27

Damit schnappt der SC DHfK Leipzig der HSG Wetzlar den Pokal mit der besseren Tordifferenz vor der Nase weg. Den dritten Platz belegt der TV Hüttenberg, Rang vier geht an die MT Melsungen.

Zum besten Torhüter des Turniers wurde Bart Ravensbergen von der HSG gewählt. Dominik Mappes ist bester Torschütze des Turniers.

Was gibt es sonst noch zu erzählen…

Ich habe mir am letzten Turniertag die erste Bratwurst des Tages geschnappt, nachdem man mir am Donnerstag die aller, allerletzte aufgehoben hatte. Danke dafür Kai Nober. Timo Kastening himself hat beim letzten Spiel höchstpersönlich mit ner Luftpumpe von Hertha BSC Berlin für den richtigen Druck auf dem Ball gesorgt und mir dabei seine Stimme für den Podcast versprochen. Es waren zwei Lexperten in der Halle, von denen einer in Puncto Podcast gekniffen hat. Ich hatte eine tolle Zeit mit den beiden Elitekader-Schiedsrichtern Fabian Baumgart und Philipp Dinges. Danke Philipp, dass Du mich vor einem Fehler bewahrt hast – wir drei wissen, was ich meine.

Was sonst noch so in den Katakomben und hinter der Halle los war, bleibt auch dort.

Am Ende hätte ich noch Schampus haben können, aber Leute, ehrlich, ich war kaputt und müde und musste ja auch noch irgendwie nach Hause kommen. Sorry Sammy, ein andermal vielleicht. Und wenn sich dann daheim die Tür hinter einem schließt und man hört: Es ist schön zu sehen, wenn Du so strahlend nach Hause kommst, was kann es Besseres geben?!

Es war wieder eine tolle Zeit. Danke an alle, die daran teilhatten! Seit gestern geht’s mit dem Wutze-Cup der HSG Buseck/Beuern weiter – für alle Handball-Junkies ist gesorgt.

Wir sehen uns in der Halle!

So nämlich!

Gude aus Mittelhessen

Der vorletzte Spieltag des 34. Erima Linden-Cup ist vorbei und wenn wir ehrlich sind - die, die jeden Tag da sind, sind schon ein bisschen müde.

Zwei Spiele gab es. Die HSG Wetzlar setzte sich im Bundesliga-Duell mit 32:30 gegen den SC DHfK Leipzig durch.

Der TV Hüttenberg II behielt gegen die HSG Wettenberg in der Regionalgruppe mit 30:20 die Oberhand.

Und natürlich habe ich mir Gesprächspartner vom Feld vors Mikro gezogen.

Ihr hört Raul Alonso - Trainer SC DHfK Leipzig

Jan Stroh - HSG Wettenberg

Markus Semmelroth - Trainer TV Hüttenberg II

Wen wünscht Ihr Euch am letzten Tag? Mit wem soll ich sprechen? Welche Fragen habt Ihr?

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Wir sehen uns in der Halle

Beim Linden-Cup ging es heute rasant und hitzig weiter.

Die Ergebnisse:

HSG Linden - HSG Pohlheim 20:27

MT Melsungen - SC DHfK Leipzig 30:32

Ich war wieder auf Stimmenfang und habe heute für Euch mitgebracht:

Momir Ilic - Trainer HSG Wetzlar

Aristotelis "Ari" Moutopoulos - HSG Linden

Dimitri Ignatov - MT Melsungen

Lukas Krzikalla - SC DHfK Leipzig.

Wen soll ich an Tag 5 vors Mikro holen und was willst Du wissen?

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Zwei Spiele standen heute beim 34. Erima Linden-Cup der Sparkasse Gießen auf dem Programm.

In der Regionalgruppe setzte sich die HSG Linden mit 30:26 gegen die HSG Wettenberg durch und sorgte damit für eine Premiere: Noch nie hat der Gastgeber HSG Linden im eigenen Turnier zwei Spiele gewonnen. Zumeist spielen die Lindener gegen höherklassige Teams und hatten oft das Nachsehen. Unter Trainer Conrad Melle gelang heute nun erstmals der zweite Sieg.

Im Mittelhessen-Derby zwischen dem TV 05/07 Hüttenberg und der HSG Wetzlar sicherte sich der Erstligist gegen beherzt auftretende Hüttenberger mit 30:26 den ersten Turniersieg.

Ich habe mich kurz mit zwei Spielern aus diesem Duell unterhalten und bin am Donnerstag wieder in Linden vor Ort.

Mit wem soll ich sprechen? Welche Fragen habt Ihr an die Spieler - egal, von welchem Team.

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Gude aus Mittelhessen

In der heutigen Folge habe ich mich mit einer jungen Handballerin unterhalten, die mit zarten 15 Jahren beschlossen hat: Ich ziehe zu Hause aus und gehe ins Handball-Internat. Sie hatte es in ihrer Region bis in die Hessenauswahl geschafft und wollte mehr.

Nach einem dreitägigen Schnupper-Training bei der HSG Blomberg-Lippe stand ihr Entschluss fest. Die talentierte Kreisläuferin nahm das Angebot des Frauen-Bundesligisten an und zog aus Hammersbach ins über 200 Kilometer entferne Blomberg.

Sie erzählt uns vom Internatsleben in Ostwestfalen und was sie daraus mitgenommen hat. Wir gehen ihre Stationen in der 2. und 3. Bundesliga durch warum sie 2023 zurückgekehrt ist in die Heimat. Zur neuen Saison hat die 24-jährige bei der TSG Leihgestern angeheuert. Dort will sie ihre Erfahrungen einbringen und mithelfen, die TSG in der 3. Liga zu etablieren.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit der neuen Folge und meinemGast Paulina Harder.

Wir sehen uns in der Halle!

Welche Geschichten gibt es noch, von denen Ihr mehr hörenwollt? Welchen Gast muss ich unbedingt mal einladen?

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Gude aus Mittelhessen

Der Urlaub ist rum - die mittelhessischen Handball-Teams stecken mitten in der Vorbereitung auf die neue Saison. Es werden Testungen absolviert, die ersten Trainingseinheiten sind gelaufen, Trainingslager stehen an.

Für meinen heutigen Gast fiel der Urlaub ins Wasser und bei der Vorbereitung seiner Mannschaftskollegen kann er nur zuschauen. Ein Kreuzbandriss katapultierte den ehrgeizigen Jungprofi von der Platte auf den OP-Tisch. Damit einhergehend auch die Gewissheit, monatelang nicht Handballspielen zu können und eine lange Reha-Phase durchzumachen.

Ich spreche mit meinem Gast darüber, wie er sich die Verletzung zugezogen hat, wie es ihm in den Tagen und Wochen danach ging und wie er sich langsam wieder in Form bringt.

Im Gespräch ging es auch um den sogenannten „Schubladentest“. Da wir ihn auf die Schnelle nicht adäquat erklären konnten, mache ich das hier im Vorhinein. Der Schubladentest ist eine diagnostische Methode zur Beurteilung der Stabilität des Kniegelenks, insbesondere bei Verdacht auf einen Kreuzbandriss.

Der Test wird durchgeführt, indem das Knie in einem Winkel von 90° gebeugt wird. Der untersuchende Arzt umfasst den Unterschenkel des Patienten mit beiden Händen und legt die Zeigefinger in die Kniekehle. Lässt sich nun der Unterschenkel – ähnlich wie eine Schublade – verschieben, liegt vermutlich ein Kreuzbandriss vor. Bei einer Verschiebung nach vorne ist das vordere Kreuzband geschädigt und bei einer Verschiebung nach hinten das hintere Band.

Ich wünsche Euch nun viel Spaß mit der neuen Folge und meinem Gast Noel Hoepfner.

Wir sehen uns in der Halle!

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Gude aus Mittelhessen

Was war das für eine Saison 2024/2025. Die heimischen Bundesligisten kämpften bis zum Schluss um Klassenerhalt beziehungsweise Aufstieg. Das letzte Spiel in der zweiten Liga wurde sogar erst am vorletzten Tag des Vertragsjahres ausgetragen, das am 30. Juni offiziell endete. Die TSG Leihgestern war ebenfalls bis zum vorletzten Juni-Wochenende in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga auf Achse. Mit ihrem Aufstieg freuen sich auch einige andere mittelhessische Teams über den Klassenerhalt in den darunter liegenden Klassen.

Es war viel los in der abgelaufenen Saison, die neue hat quasi am 1. Juli begonnen. Viele Geschichten wurden schon erzählt, unzählige andere warten noch darauf erzählt zu werden. Und heute habe ich eine davon für Euch im Gepäck.

Mein Gast hat auf eine etwas andere Weise etwas mit Handball und mit dem TV Hüttenberg zu tun. Er ist derjenige, der sich bei vielen Heimspielen vor Anpfiff mit der Klampfe in der Hand vors Mikro stellt und seine Hymne auf den TVH spielt und singt.

Wie es dazu kam und welche Ideen noch so in seinem Kopf herumschwirren erzählte er mir in meinem nächsten Balkon-Podcast.

Ich wünsche Euch viel Spaß mit der neuen Folge und meinem Gast Nils Hofmann.

Wir sehen uns in der Halle!

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Bild: Saskia Prokasky

Gude aus Mittelhessen

Während fast alle Handballer Mittelhessens im verdienten Urlaub weilen oder bereits in der Vorbereitung auf die Saison 2025/2026 stecken, befindet sich eine Mannschaft noch mitten im Stress. Die Frauen der TSG Leihgestern, immerhin Hessenmeister, haben am Samstag, den 21. Juni um 16:30 Uhr gegen den ASC Dortmund ihr letztes Spiel. Es ist das entscheidende Spiel um den Aufstieg in die 3. Liga. Das letzte von sechs Spielen in der sogenannten Aufstiegsrunde.

Eine Aufstiegsrunde die notwendig geworden ist, weil der Deutsche Handball Bund (DHB) vor der Runde 2024/2025 eine Reform in Kraft gesetzt hat, die von der Bundesliga abwärts die Ligen von 14 auf zwölf Mannschaften verkleinert hat. Von dieser Verkleinerung der Ligen war auch die TSG betroffen, die von der 3. Liga in die Regionalliga runter musste, da es nicht nur drei, sondern fünf Absteiger gab.

Jetzt schickt sich die Mannschaft von Trainerin Jonna Jensen an, den Sprung in die 3. Liga ein zweites Mal zu realisieren. Mit dabei auch Milena „Mio“ Appel, Linksaußen und Kapitänin der TSG. Wir sprechen über den bitteren Abstieg vor rund einem Jahr, über die fast abgelaufene Saison und ihren Abschied vom Handball. Denn Mio will ihre Handballschuhe an den Nagel hängen.

Erst nachdem wir die Aufnahme beendet hatten, erzählte mir Mio noch, dass der Wechsel zur TSG sie sportlich unheimlich weitergebracht hat. Und dass Jonna einen sehr großen Anteil daran hatte. „Bei Jonna gibt es keine Grenzen, nur Möglichkeiten“, sagte Mio. Und als hätte Jonna das geahnt, hat sie mir auch eine Nachricht für Mio mit auf den Weg gegeben.

Aber hört selbst rein. Ich wünsche Euch viel Spaß mit der neuen Folge und meinem Gast Milena Appel.

Wir sehen uns in der Halle.

Bild: Jenniver Röczey https://www.jenniver-fotografie.de/