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Gibt es zu Jesus überhaupt eine gesicherte Quellenlage?

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Du hast dich vielleicht schon mal gefragt: Woher wissen wir eigentlich etwas über Jesus? Gab es ihn wirklich? Und wer hat über ihn geschrieben? Die Wissenschaft teilt Informationen über Jesus in zwei Kategorien ein: Überreste und Quellen. Was bedeutet das? Überreste sind Dinge, die aus Jesu Zeit stammen, wie Gegenstände oder Inschriften. Die haben Menschen damals für den Alltag gemacht, ohne an die Nachwelt zu denken. Ein Beispiel: Ein uraltes Boot aus der Zeit Jesu, das im See Genezareth gefunden wurde. Quellen hingegen sind Texte, die extra für die Zukunft geschaffen wurden, um etwas festzuhalten. Hierzu gehören Berichte über Jesus, wie zum Beispiel die Evangelien in der Bibel. Was haben wir für Überreste? Ein paar spannende Funde gibt es. Unter anderem: Eine Inschrift über Pontius Pilatus, die zeigt, dass er ein römischer „Präfekt“ war und nicht „Prokurator“. Ein Knochenkasten (ein Steinkasten, in dem Knochen aufbewahrt werden) mit der Aufschrift „Joseph, Sohn des Kaiaphas“. Kaiaphas war ein Hohepriester, der auch in der Bibel erwähnt wird. Die Text-Quellen über Jesus kann man in zwei Gruppen unterteilen: außerchristliche Quellen und christliche Quellen. Außerchristliche Quellen sind Texte von Leuten, die keine Christen waren. Sie bieten einen Blick von außen auf Jesus und das frühe Christentum. Da gibt es römische (Geschichts-)Schreiber wie Tacitus oder Sueton oder auch einen jüdischen Geschichtsschreiber namens Flavius Josephus. Diese Texte zeigen, dass auch Nicht-Christen etwas über den historischen Jesus von Nazaret wussten. Die christlichen Quellen sind viel ausführlicher...
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