エピソード

  • Unser Fenster nach Belarus: nach der Wahl, Stimmen des Widerstands
    2025/01/31
    Ab Januar 2025, immer am letzten Tag des Monats, wird im Podcast Freie Rede der ⁠taz Panter Stiftung⁠ eine Folge im Rahmen des Projekts „Unser Fenster nach Russland“ und „Unser Fenster nach Belarus“ veröffentlicht. Exilstimmen bekommen Gehör und erzählen von Ereignissen in den Ländern, aus denen sie meistens aus politischen Gründen fliehen mussten bzw. in die sie nicht zurückkehren können, weil Presse- und Meinungsfreiheit bedroht sind. „Unser Fenster nach Belarus“ am 31. Januar blickt nach Belarus, weil am 26. Januar die (Schein-)Präsidentschaftswahlen stattgefunden haben. Tigran Petrosyan, Leiter der Osteuropa-Projekte der taz Panter Stiftung, übernimmt die Moderation. Eingeladen ist die in Berlin lebende belarussische Aktivistin ⁠Katja Rumiantseva⁠. Auch für die Freilassung der politischen Gefangenen in ihrer Heimat engagiert sich die belarussische Künstlerin ⁠Olga Yakubouskaya⁠, die im lettischen Exil lebt. Darüber spricht Yakubouskaya auch in dieser Folge. Weitere Informationen: taz.de/stiftung/podcasts
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    25 分
  • Queerly Beloved – Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit
    2025/01/18
    In der zweiten Folge vertiefen wir die Verknüpfung zwischen Romn*ja und Sinti*zze Identitäten und was es bedeutet, queer sein. Dafür haben wir Dr. Joanna Ostrowska eingeladen. Sie ist Expertin für queere Geschichte während des Holocaust. Gemeinsam sprechen wir über die Bedeutung und die Schwierigkeit von Aufarbeitung der Verbrechen der NS-Zeit. Einen Ausschnitt auf Deutsch aus dem Interview können Sie unter taz.de/stiftung/podcasts in der dazugehörigen Folge vom 19. Januar lesen.^
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    28 分
  • Queerly Beloved – Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit
    2025/01/17
    Herzlich willkommen zu “Queerly Beloved: Rom*nja Widerstand im Wandel der Zeit”! Mit dieser ersten, kleinen Einführung starten wir in die erste Staffel. Melania und Ann nehmen euch an die Hand durch wichtige Pfeiler in Rom*nja und Sinti*zze Geschichte seit dem 15. Jahrhundert bis in die 1990er Jahre. Dazu gehören Fragen wie: Woher kommen eigentlich Rom*nja und Sinti*zze und das Z-Wort? Was passierte am 16.05.1992 in Dachau? Und wer war Ceija Stojka? Diese kleine Vorbereitung dient dazu, dass wir zusammen in die nächsten vier Folgen eintauchen und konkretere Themen gemeinsam besprechen können. Quellen: https://www.deutschlandfunkkultur.de/nationalsozialismus-gedenken-an-kz-aufstand-der-sinti-und-100.html https://www.frsh.de/fileadmin/schlepper/schl_50/s50_52-55.pdf https://www.gedenkstaettenforum.de/uploads/media/GedenkstaettenRundbrief55-18-19.pdf https://www.gedenkstaettenforum.de/aktivitaeten/gedenkstaettenrundbrief/detail/kirchenasyl-in-dachau http://www.roma-service.at/dromablog/?m=20130416 https://web.archive.org/web/20130131081221/http://kurier.at/kultur/kunst/ceija-stojka-sie-hat-das-schicksal-der-roma-oeffentlich-gemacht/2.945.844 https://www.ceijastojka.org/theassociation https://archive.ph/20130114192428/http://volksgruppen.orf.at/radio1476/stories/53448#selection-301.1-301.75
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    16 分
  • Osteuropa: In Georgien schwindet die Freiheit und Journalisten kämpfen um Gehör
    2024/12/29
    „Ich fühle mich in Tbilisi nicht mehr sicher“, sagt Aytan Farhadova. Dabei hatte die aserbaidschanische Journalistin das Land einst absichtlich als ihr Exil gewählt. In ihrem Heimatland werden Journalist*innen verfolgt – und Georgien galt lange als sicherer Hafen für Medienschaffende aus nahen autoritären Ländern wie Aserbaidschan und Zentralasien. Das Land bot vielen Journalist*innen aus ehemaligen Sowjetstaaten, die vor Verfolgung flohen, Zuflucht. Doch nun schrumpft in Georgien der Raum für freie Meinungsäußerung und damit auch für eine freie Presse. Wenn antidemokratische Strömungen wachsen, ist die Meinungsfreiheit eines ihrer ersten Ziele. Als diese Folge des Podcasts „Freie Rede“ der taz Panter Stiftung aufgenommen wird, ist es Mitte Oktober. In Tbilisi haben sich Jour­na­lis­t*in­nen aus dem postsowjetischen Raum für den zweiten Osteuropa-Workshop der Stiftung im Jahr 2024 versammelt. Noch wissen die Teilnehmenden nicht, dass in der kurz darauf anstehenden Parlamentswahl der rechte, pro-russische „Georgische Traum“ gewinnen wird. Und doch haben sie eine Vorahnung – und zeichnen ein düsteres Bild der Presse- und Meinungsfreiheit im Land. Weitere Informationen: taz.de/stiftung/osteuropa
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    19 分
  • Osteuropa: Russlands Wirtschaft im Wandel
    2024/12/29
    Russland bekommt bei der Umgehung von Sanktionen Hilfe von einigen Nachbarstaaten. Das aufzudecken, liegt an Jour­na­lis­t*in­nen aus dem postsowjetischen Raum. In Russland, erzählt Vera Portnova, gibt es nun Dobry Cola, also „gute Cola“, statt Coca-Cola. Nachdem westliche Marken das Land aufgrund der Sanktionen nach Beginn der vollen Invasion der Ukraine verlassen haben, mussten viele Menschen auf lokale Marken umsteigen. Eine von ihnen ist der Getränkehersteller „Dobry“ – auf Deutsch „gut“. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie sich Russlands Wirtschaft seit dem 24. Februar 2022 verändert hat. Journalistinnen und Journalisten wie Vera Portnova eine Stimme zu geben – das ist eines der Ziele des Osteuropa-Workshops „Krieg und Frieden: Austausch über Grenzen hinweg“ der taz Panter Stiftung. Im Rahmen des Workshops in der georgischen Hauptstadt Tbilisi im Oktober 2024 wurde auch dieser Podcast aufgezeichnet. Weitere Informationen: taz.de/stiftung/osteuropa
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    16 分
  • Refugium-Auszeit-Stipendium 2024
    2024/11/20
    Sechs Monate zum Durchatmen Aus Iran und Ägypten kamen die letzten verfolgten Journalisten des Refugium-Stipendiums der taz Panter Stiftung. Mahtab und Karim blicken nun zurück. Es war Freiheit“, sagt die iranische Journalistin Mahtab Gholizadeh, 38, wenn sie auf die Zeit in Berlin zurückblickt – die „persönliche“ und jene, „offen meine Meinung sagen zu können“. Es waren die „vielen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen“, die der ägyptische Journalist Karim Assaad, 31, in Berlin besonders beeindruckt haben. Mahtab und Karim haben die vergangenen sechs Monate in Berlin gelebt – als Gäste der taz Panter Stiftung und von „Reporter ohne Grenzen“ (RoG) im Rahmen des Auszeitstipendiums „Refugium“. Das Gespräch auf Englisch mit den zwei Refugium-Stipendiat*innen 2024 können Sie gerne hier nachhören. Die Moderation übernimmt der Journalist Andreas Lorenz. Das Interview auf Deutsch finden Sie hier: taz.de/stiftung/podcasts Weitere Informationen über das Refugium-Auszeitprogramm für verfolgte Journalist*innen finden Sie hier: taz.de/refugium
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    24 分
  • EU-Migration: Live-Podiumsdiskussion 29.05.24
    2024/06/08
    Der Podcast ist auf Englisch und auf Deutsch. Die EU-Wahl im Juni 2024 wird von der Migrationspolitik dominiert. Ein internationaler Workshop der taz Panter Stiftung fördert eine konstruktive Berichterstattung zum Thema. Am 29. Mai 2024 fand die Abschlussveranstaltung in der taz Kantine (Berlin) mit sechs Journalist*innen aus dem Mittelmeerraum statt. Diese Podcastfolge ist ein Mitschnitt der Veranstaltung, die in zwei Blöcken aufgeteilt wurde: „Flatten the curve“ – Wie die EU die Migration stoppen will und warum ihr dies nie gelang. Mit Stavros Malichudis, Ghadir Hamadi, Mirco Keilberth, Hasna Belmekki und dem Migrationsforscher und Anthropologen Bernd Kasparek; und Wahlkampf mit der Angst vor den Flüchtlingen – Welche Rolle spielt die Migrationskontrolle bei der EU-Wahl?. Mit Agus Morales, Alessia Manzi und Clara Bünger, MdB für Die Linke. Die Moderation übernahm der taz-Redakteur mit Schwerpunkt Migration und Flucht Christian Jakob. Das Video der Veranstaltung ist hier abrufbar: https://www.youtube.com/watch?
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    1 時間 44 分
  • EU-Migration: Folgen der Migrationsabkommen
    2024/06/04
    Der Podcast ist auf Englisch, eine deutsche Übersetzung finden Sie auf taz.de/stiftung/podcasts Das erste Migrationsabkommen hat die EU 2016 mit der Türkei abgeschlossen, um zu verhindern, dass Menschen von dort nach Europa kommen, um hier Asyl zu beantragen. Im Juli 2023 reisten EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte und Italiens ultrarechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nach Tunis, um ein ähnliches Abkommen mit Tunesien auf den Weg zu bringen. 105 Millionen Euro für die Grenz- und Küstensicherung sollen seither bereits nach Tunis überwiesen worden sein. Im März 2024 folgte ein umstrittenes Migrationsabkommen mit Ägypten. Das plötzliche Tempo hängt mit der nahenden EU-Wahl Anfang Juni zusammen. Überschattet werden diese Abkommen vom Krieg in Gaza. Er sorgt in Tunesien für Unmut und schlechte Stimmung gegenüber der EU. Der Libanon ist direkt davon betroffen: seit Oktober wurden bei andauernden Scharmützeln an der Grenze zu Israel mindestens 331 Libanesen getötet, darunter 57 Zivilisten, auch Frauen und Kinder. Wie wirkt sich das auf das Migrationsgeschehen und die politische Lage in der Region aus? Darüber diskutieren die Journalistin Ghadir Hamadi und der taz-Korrespondent Mirco Keilberth. Ghadir Hamadi ist Journalistin bei L’Orient Today in Beirut und berichtet über Migration und den Krieg in Gaza. Mirco Keilberth arbeitet in Tunis und ist langjähriger Experte für Migration in Libyen und Tunesien. Daniel Bax, Migrations- und Nahostexperte und derzeit Themenchef der taz, moderiert das Gespräch.
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    37 分