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Frühe Bildung

Frühe Bildung

著者: Institut Frühe Bildung 0 bis 8 PHSG
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このコンテンツについて

Der Podcast "Frühe Bildung" richtet sich an alle, die beruflich (in Kita, Kindergarten, Spielgruppe...) oder privat mit jüngeren Kindern zu tun haben. Der Podcast greift deine Fragen zur frühen Bildung auf, informiert zu Erkenntnissen aus der Wissenschaft und lässt Expert*innen aus der Praxis reden. Frühe Bildung zum Mithören - wo immer du gerade bist! Der Podcast ist eine Produktion des Zentrums Frühe Bildung der Pädagogischen Hochschule St.Gallen: www.frühe-bildung.chInstitut Frühe Bildung 0 bis 8 PHSG
エピソード
  • 25.2 Mütter- und Väterberatung: Chance für vulnerable Familien
    2025/05/25

    Die Angebote der Mütter- und Väterberatung stehen allen Eltern offen. Gleichzeitig bietet sie das Potenzial, Familien in vulnerablen Situationen eine besondere Stütze zu bieten - also mehrfach belasteten Familien, die Risiken wie gesundheitlichen Herausforderungen, finanziellen Sorgen etc. ausgesetzt sind. In der Forschung besteht Konsens dazu, dass gerade sehr frühe Massnahmen besonders grosse Wirkungen entfalten können.


    In dieser Folge besprechen wir mit Marianne Steiner und Nadine Lamparter, welche Rolle die Mütter- und Väterberatung bei der Unterstützung von Familien in vulnerablen Situationen einnehmen kann und in welches interdisziplinäre Netzwerk die Mütter- und Väterberatung eingebettet ist. Zudem geben wir Einblicke in historische und aktuelle Entwicklungen.


    Marianne Steiner ist am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 der Pädagogischen Hochschule St.Gallen tätig, wo sie den Bereich Dienstleistung und Weiterbildung leitet. Sie hat bis 2023 als Mütter- und Väterberaterin gearbeitet in dieser Schlussphase den Master Frühe Kindheit mit Schwerpunkt Frühe Hilfen und Frühe Förderung absolviert. Nadine Lamparter ist im Kinder- und Jugendhilfezentrum Dübendorf in der Mütter- und Väterberatung tätig. Ursprünglich war sie Pflegefachfrau FH, hat sich im Nachdiplomstudium zur Mütter- und Väterberaterin weitergebildet (heute Berater:in Frühe Kindheit) und hat zudem einen CAS Entwicklungspsychologische Beratung absolviert. Sie ist Teil der Arbeitsgruppe Kindeswohlabklärung des Kantons Zürich als Vertretung des Frühbereichs.


    Links aus der Folge:

    Website des Kantons Zürich zu häufigen Fragen imZusammenhang mit der Mütter- und Väterberatung: LINK

    Website des Ostschweizer Verein für das Kind mitTipps zu grundsätzlichen Themen in verschiedenen Sprachen (unter «Tipps», dann etwas nach unten scrollen): LINK


    Weiterführende Informationen:

    Website der Mütter- und Väterberatung Schweiz: LINK


    Literatur, die in der Folge verwendet wurde und die frei verfügbar ist:


    Ulrich, S. M., Chakraverty, D., Hänelt, M., Holzer, M., Lux, U., Renner, I. & Neumann, A. (2023): Wie geht es Familien mit kleinen Kindern in Deutschland? Ein Fokus auf psychosoziale Belastungen von Familien in Armutslagen. Faktenblatt 2 zur Studie »Kinder in Deutschland 0-3 2022«. Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). LINK


    Weiterführende Literatur, die frei verfügbar ist:


    Hafen, M. & Meier Magistretti, C. (2021). Familienzentrierte Vernetzung in der Schweiz. Eine Vorstudie vor dem Hintergrund der «Frühe Hilfen»-Strategie in Österreich. Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. LINK

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    20 分
  • 25.1 Mütter- und Väterberatung: das bietet sie
    2025/05/11

    Die Mütter-und Väterberatung gibt es in der Schweiz schon lange. Das Angebot hat sich gerade in den letzten Jahren modernisiert, um den Bedürfnissen von Eltern mit entsprechenden Angeboten zu begegnen. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen, einen Hausbesuch zu erhalten oder ein Gruppenangebot zu besuchen.


    In dieser Folge besprechen wir mit Nadine Lamparter und Marianne Steiner, welche Beratungsformate die Mütter- und Väterberatung bietet und welche Rolle die Beratung während des Übergangs vom Paar zur Familie spielen kann. Diese Folge eignet sich besonders für (angehende) Eltern und fürFachpersonen, die mit Eltern zu tun haben.


    Nadine Lamparter ist ausgebildete Pflegefachfrau und hat sich im Nachdiplomstudium zur Mütter- und Väterberaterin weitergebildet. Sie hat zudem einen CAS Entwicklungspsychologische Beratung absolviert. Aktuell ist sie im Kinder- und Jugendhilfezentrum Dübendorf in der Mütter- und Väterberatung tätig.


    Marianne Steiner ist am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 der Pädagogischen Hochschule St.Gallen tätig und leitet dort den Bereich Weiterbildung und Dienstleistung. In diesem Rahmen bietet sie Beratungen für die Weiterentwicklung der Mütter- und Väterberatung an. Sie war selbst während 20 Jahren in der Mütter- und Väterberatung tätig.


    Links aus der Folge:Website «für’s Leben gut» des Kantons Zürich mitvielfältigen Infos: LINK

    Fragen Anonym einreichen: LINK

    Websiten für (werdende) Väter:

    www.männer.ch oder www.niudad.ch


    Weiterführende Informationen:Website der Mütter- und Väterberatung Schweiz: LINKLeitfaden für den Einbezug der Väter rund um Geburt und frühe Kindheit: LINK

    Literatur, die in der Folge verwendet wurde(teilweise frei verfügbar):

    Blaser, M. & Amstad, F. T. (Hrsg.) (2016). Psychische Gesundheit über die Lebensspanne. Grundlagenbericht. Gesundheitsförderung Schweiz Bericht 6, Bern und Lausanne. LINKStern, D. (2020). Die Mutterschaftskonstellation. Eine vergleichende Darstellung verschiedener Formen der Mutter-Kind-Psychotherapie. Klett-Cotta.

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    16 分
  • 1.6 Im Gespräch mit Kindern gemeinsam nachdenken – so wirkt’s
    2025/04/28
    Im Gespräch mit Kindern gemeinsam und ergebnisoffen nachzudenken hat nachweislich positive Effekte auf die kindliche Entwicklung. Diese Interaktionsform, in der Erwachsene und Kinder gleichermassen mit Ideen undGedanken zum Gespräch beitragen, wird auch Sustained Shared Thinking genannt. In dieser Folge berichten wir von der Studie, in welcher Sustained Shared Thinking identifiziert wurde, und welche positiven Effekte damit assoziiert sind. Zudem teilen wir weitere Strategien und Tipps für die Anwendung von Sustained Shared Thinking – gerade, wenn man dies mit mehreren Kindern umsetzen möchte. Alexandra Waibel hat viel Erfahrung als Primarlehrperson und Sprachheilpädagogin. Inzwischen hat sie den Master Early Childhood Studies der PH St.Gallen und der PH Weingarten absolviert und arbeitet am Institut Frühe Bildung 0 bis 8 der PH St.Gallen, wo sie aktuell Eltern und Fachpersonen in Sachen Sprachförderung unterstützt. Ausserdem befindet sie sich im Abschluss ihrer Dissertation, in der sie sich mit Sustained Shared Thinking unter Einbezug mehrerer Kinder befasst. Nathalie Koller ist ursprünglich Fachfrau Betreuung Kind und hat während 10 Jahren eine Kita geleitet. Inzwischen arbeitet sie seit mehreren Jahren im Projekt Kita-integrierte Deutschförderung. Dieses Projekt der Pädagogischen Hochschule St.Gallen unterstützt mehrsprachige Kinder in Kitas in Zürich bei ihrem Deutschspracherwerb. Zudem studiert Natalie Koller aktuell Kindheitspädagogik. Weiterführende Materialien, die frei verfügbar sind:10 Schritte zur reflektierten alltagsintegrierten sprachlichen Bildung (Schritt 9). Video mit Expertinnenkommentar: LINKBegleitheft (ab S. 42): LINKWeiterbildungsangebot zu Sprachförderung des Instituts Frühe Bildung der PH St.Gallen:Weiterbildungsangebot Frühe Bildung mit Fokus Mehrsprachigkeit und Integration: LINKPraxisbegleitung zur Sprachförderung vor Ort: LINKLiteratur, die in der Folge verwendet wurde (in der Reihenfolge, wie sie in der Folge genannt wurden; teilweise frei verfügbar): Sylva, K., Melhuish, E., Sammons, P., Siraj-Blatchford, I. &Taggart, B. (2004). The Effective Provision of Pre-School. Education (EPPE) Project: Findings from Pre-school to end of Key Stage 1. Research Brief. Link: https://discovery.ucl.ac.uk/id/eprint/10016500/1/SSU_SF_2004_01_final_report_pre_school.pdf Sylva, K., Melhuish, E., Sammons, P., Siraj-Blatchford, I. &Taggart, B. (2004). The Effective Provision of Pre-School Education [EPPE] Project. Technical Paper 12. The Final Report: Effective Pre-School Education. Institute of Education University of London. LINKSiraj-Blatchford, I., Sylva, K., Muttock, S., Gilden, R., & Bell, D. (2002). Researching effective pedagogy in the early years (REPEY). Department for Education and Skills, Research Report, 356. DfES. LINK Cusati Müller, M., Wustmann Seiler, C., Simoni, H., & Hedderich, I. (2019). Die Teilhabe von Kindern an Sustained Shared Thinking im Freispiel: Einflüsse von Geschlecht undAlter der Kinder. Frühe Bildung, 8(3), 153-160. LINK Siraj, I., Kingston, D., & Melhuish, E. C. (2015). Assessing quality in early childhood education and care: Sustained shared thinking and emotional well-being (SSTEW) scale for2–5-year-olds pro-vision. Trentham Books.Brodie, K. (2014). Sustained shared Thinking in the Early Years. Linking theory to practice. Routledge. Lohse, K., Hildebrandt, A., & Hildebrandt, F. (2022). Hypotheses in adult-child interactions stimulate children’s reasoning and verbalizations. Early Childhood Research Quarterly, 58, 254–263. LINK
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    22 分

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