
Folge 28: Halle-lujah Hallenmasters
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Während der Winterpause herrscht fussballtechnisch eher Flaute. Das Transferfenster ist zwar geöffnet, aber auch dort weht eher ein laues Lüftchen durch die leeren Stadien der Bundesligisten und Amateurmannschaften. Während die Amateure in den Feiertagen sich gebührend die Bäuche voll schlagen und an ihrer Kreisligawampe arbeiten, verbringen die Profis ihre Zeit eher auf den Malediven und den Stränden der Welt. Früher war das anders. Früher hieß Winterpause feinster Budenzauber in der Halle. Eine Mischung aus millionenschweren Stars und übermotivierten Bankwärmern aus Profimannschaften traf auf eine Horde teilweise eher amateurhaften Fussball-"Profis" aus klangvollen Kultclubs, wie Wuppertaler SV, Wattenscheid 09 und Blau-Weiß Berlin. Hallenmasters nannte sich das ganze und wurde als offizieller DFB-Hallenpokal ausgetragen. Übertragen wurde das Ganze meist auf DSF und es gab nichts Schöneres als mit vollgeschlagenem Feiertagsbauch den ganzen Tag auf der Couch hitzige Duelle in der Halle zu verfolgen. Mit Paule-Panther Melodie in der Schlussminute und mit betrunkenen Fans, die pöbelnd ganz nah an ihren Fussballidolen für Stimmung sorgten. Mit Fussballlegenden, wie Abderrahim Ouakili, Wladimir But und Abdelaziz Ahanfouf und mit Kult-Trainern, wie Horst Köppel, Lorenz-Günther Köstner und Dragoslav Stepanovic. Diese und andere klangvolle Namen lassen unser Fussballherz höher schlagen und uns hoffnungslos in romantische Hallenmomente versinken. Viel Spaß beim hören dieser Sehnsuchtsfolge.