エピソード

  • Lektion 30 Gott ist in allem was ich sehe, weil Gott in meinem Geist ist #acim
    2025/06/03

    LEKTION 30

    GoTT ist in allem, was ich sehe, weil GoTt in meinem Geist ist.

    1. Der Gedanke für den heutigen Tag ist das Sprungbrett für die Schau. Von diesem Gedanken aus wird sich die Welt vor dir öffnen, und du wirst sie betrachten und in ihr sehen, was du nie zuvor gesehen hast. Auch wirst du nicht den leisesten Schimmer mehr von dem sehen, was du zuvor gesehen hast.
    2. Heute versuchen wir, eine neue Art der »Projektion« anzuwenden. Wir versuchen nicht, uns dessen, was wir nicht mögen, dadurch zu entledigen, dass wir es außen sehen. Stattdessen versuchen wir, das in der Welt zu sehen, was in unserem Geist ist, und das, was wir sehen wollen, ist dort. Auf diese Weise versuchen wir, uns mit dem zu verbinden, was wir sehen, anstatt es getrennt von uns zu halten. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen der Schau und der Art, wie du jetzt siehst.
    3. Der heutige Leitgedanke sollte tagsüber so oft wie möglich angewandt werden. Wiederhole ihn, wann immer du einen oder ein paar Augenblicke Zeit hast, langsam für dich, während du dich umsiehst und zu begreifen ver-suchst, dass der Gedanke für alles gilt, was du jetzt siehst oder sehen könntest, wenn es innerhalb deines Blickfeldes läge.
    4. Wirkliche Schau ist nicht auf Vorstellungen wie »nah« und »fern« begrenzt. 2Um dir zu helfen, dich langsam an diesen Gedanken zu gewöhnen, versuche bei der Anwendung des heutigen Leitgedankens an Dinge zu denken, die außerhalb deines gegenwärtigen Blickfeldes liegen, wie auch an solche, die du tatsächlich sehen kannst.
    5. Nicht nur ist die wirkliche Schau nicht durch Raum und Entfernung be-grenzt, sie ist auch keineswegs auf körperliche Augen angewiesen. Der Geist ist ihre einzige Quelle. 3Um dir zu helfen, dich auch an diesen Gedanken besser zu gewöhnen, widme mehrere Übungszeiten der Anwendung des heutigen Leitgedankens mit geschlossenen Augen, wobei du jeden Gegenstand benutzt, der dir in den Sinn kommt, und nach innen statt nach außen schaust.

    *Der heutige Gedanke gilt für beide gleichermaßen.

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  • ACIM Lektion 29 GOTT ist in allem was ich sehe
    2025/05/31

    LEKTION 29

    GoTT ist in allem, was ich sehe.

    1. Mit dem heutigen Leitgedanken wird erklärt, warum du allen Sinn und Zweck in allem sehen kannst.
    2. Er erklärt, warum nichts getrennt, für sich oder an sich ist. Und er erklärt, weshalb nichts, was du siehst, etwas bedeutet. 'In der Tat erklärt er jeden Leitgedanken, den wir bisher angewendet haben, und auch alle folgenden. Der heutige Leitgedanke ist die ganze Grundlage für die Schau.
    3. Es wird dir wahrscheinlich sehr schwer fallen, diesen Gedanken zu diesem Zeitpunkt zu erfassen. 2Du findest ihn womöglich töricht, respektlos, sinnlos, komisch oder sogar anstößig. Sicherlich ist GorT beispielsweise nicht in einem Tisch, wie du ihn siehst. *Und doch betonten wir gestern, dass ein Tisch den Sinn und Zweck des Universums mit ihm teilt. Und was den Sinn und Zweck des Universums teilt, teilt seines SCHÖPFERS Sinn und Zweck.
    4. Versuche also heute anzufangen, alle Dinge mit Liebe, Anerkennung und einem offenen Geist betrachten zu lernen. 2Du siehst sie jetzt nicht. Möchtest du erkennen, was in ihnen ist? Nichts ist so, wie es dir erscheint. Sein heiliger Sinn und Zweck liegt jenseits deines kleinen Horizonts. Sobald die Schau dir die Heiligkeit enthüllt hat, die die Welt erhellt, wirst du den heutigen Gedanken vollkommen verstehen. Und du wirst nicht verstehen, wie du ihn jemals schwierig finden konntest.
    5. Unsere sechs zweiminütigen Übungsperioden für den heutigen Tag sollten nach einem mittlerweile vertrauten Muster durchgeführt werden: Beginne damit, dir den Gedanken zu wiederholen, und wende ihn dann auf zufällig ausgewählte Gegenstände um dich herum an, indem du jeden ganz konkret benennst. Versuche die Tendenz zu vermeiden, die Auswahl selbst zu steu-ern, die im Zusammenhang mit dem heutigen Gedanken seiner völligen Fremdheit wegen besonders verlockend sein mag. Denk daran, dass jegliche Ordnung, die du aufstellst, der Wirklichkeit gleichermaßen fremd ist.

    6.Deine Aufzählung der Gegenstände sollte deshalb so frei wie möglich von jeder eigenen Auswahl sein. Beispielsweise könnte eine geeignete Aufzählung Folgendes umfassen:

    • GoTT ist in diesem Kleiderbügel.
    • GoTT ist in dieser Zeitschrift.
    • GoTT ist in diesem Finger.
    • GoTT ist in dieser Lampe.
    • GOTT ist in jenem Körper.
    • GOTT ist in dieser Tür
    • GOTT ist in diesen Papierkorb


    10. Wiederhole den heutigen Gedanken zusätzlich zu den festgesetzten Ubungs-Perioden mindestens einmal stündlich, indem du dich langsam umsiehst, während du dir die Worte ohne Hast vorsagst.

    11. "Mindestens ein- oder zweimal solltest du ein Gefühl der Entspanntheit empfinden, während du dies tust.


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    4 分
  • #ACIM, Lektion 28 Vor allem will ich die Dinge anders sehen
    2025/05/30

    LEKTION 28


    Vor allem will ich die Dinge anders sehen.

    1. Heute wenden wir den gestrigen Leitgedanken im konkreten Zusammenhang an. 2In diesen Übungszeiten wirst du eine Reihe von eindeutigen Verpflichtungen eingehen. 3Die Frage, ob du sie in Zukunft einhalten wirst, kümmert uns hier nicht. *Wenn du wenigstens bereit bist, sie jetzt einzugehen, hast du den Weg eingeschlagen, sie einzuhalten. Und wir sind immer noch am Anfang.

    1US

    2. Du fragst dich vielleicht, warum es beispielsweise wichtig ist, zu sagen:

    »Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen.« 2 An sich ist es überhaupt nicht wichtig. 3Doch was steht für sich? *Und was heißt »an sich«? Du siehst eine Menge einzelner Dinge um dich herum, was in Wirklichkeit bedeutet, dass du überhaupt nicht siehst. Entweder siehst du, oder du siehst nicht. Wenn du ein Ding anders gesehen hast, wirst du alle Dinge anders sehen. *Das Licht, das du in irgendeinem von ihnen sehen wirst, ist das gleiche Licht, das du in ihnen allen sehen wirst.

    3. Wenn du sagst: » Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen«, gehst du die Verpflichtung ein, deine vorgefassten Ideen über den Tisch zurückzunehmen und deinen Geist für das zu öffnen, was er ist und wozu er dient. 2Du definierst ihn nicht aus der Vergangenheit heraus. 3Du fragst, was er ist, anstatt ihm zu sagen, was er ist. 4Du knüpfst seine Bedeutung nicht an deine winzige Erfahrung von Tischen, noch begrenzt du seinen Sinn und Zweck auf deine kleinen persönlichen Gedanken.

    1. Du wirst nicht infrage stellen, was du bereits definiert hast. ?Und der Zweck dieser Übungen ist, Fragen zu stellen und die Antworten darauf zu bekom-men. Dadurch, dass du sagst: »Vor allem will ich diesen Tisch anders sehen«, verpflichtest du dich dem Sehen. *Diese Verpflichtung hat keinen Ausschließ-lichkeitscharakter. Sie gilt ebenso für den Tisch wie für irgendetwas anderes, nicht mehr und nicht weniger.
    2. Du könntest in der Tat die Schau aus nur diesem Tisch erlangen, wenn du all deine eigenen Ideen über ihn zurücknehmen und ihn mit einem völlig offenen Geist ansehen würdest. 2Er hat dir etwas zu zeigen; etwas Schönes und Reines und von unendlichem Wert, voller Glück und Hoffnung. Unter all deinen Vorstellungen über ihn liegt sein wirklicher Sinn und Zweck verbor-gen, der Sinn und Zweck, den er mit dem gesamten Universum teilt.
    3. Wenn du den Tisch als Gegenstand für die Anwendung des heutigen Gedankens benutzt, bittest du daher in Wirklichkeit darum, den Sinn und Zweck des Universums zu sehen. 2Du richtest die gleiche Bitte an jeden
    4. Gegenstand, den du in den Übungszeiten verwendest. *Und du verpflichtest dich einem jeden von ihnen gegenüber, dir seinen Sinn und Zweck offenbaren zu lassen, anstatt ihm dein eigenes Urteil aufzuerlegen.
    5. Wir werden heute sechs zweiminütige Übungszeiten einhalten, in denen der Leitgedanke zuerst geäußert und dann auf alles angewandt wird, was du gerade um dich her erblickst. Nicht nur sollten die Gegenstände zufällig gewählt werden, sondern du solltest ihnen bei der Anwendung des Leitgedankens die gleiche Aufrichtigkeit entgegenbringen, wobei du anzuerkennen versuchst, dass sie alle gleichwertig zu deinem Sehen beitragen.
    6. Wie üblich sollten die Anwendungen die Bezeichnung des Gegenstandes, auf den deine Augen gerade fallen, einschließen, und du solltest deine Augen auf ihm ruhen lassen, während du sagst:
    7. 2 Vor allem will ich dieses
    8. anders sehen.
    9. Jede Anwendung sollte ganz langsam und so aufmerksam wie möglich durchgeführt werden. 4Es besteht keine Eile.



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    5 分
  • ACIM - LEKTION 27
    2025/05/28

    LEKTION 27

    Vor allem will ich sehen.

    1. Der heutige Leitgedanke drückt einiges mehr als bloße Entschlossenheit aus. 2Er gibt der Schau innerhalb deiner Wünsche den Vorrang. Vielleicht zögerst du, den Gedanken anzuwenden, weil du nicht sicher bist, ob du ihn wirklich meinst. 4Das ist nicht von Belang. Der Lweck der heutigen Ubungen besteht darin, die Zeit, in der der Gedanke vollkommen wahr sein wird, ein wenig näher zu bringen.
    2. Es kann sein, dass die Versuchung groß ist, zu glauben, dass irgendeine Art von Opfer von dir gefordert wird, wenn du sagst, dass du vor allem sehen willst. Wenn es dir aufgrund der darin enthaltenen Vorbehaltlosigkeit unbehaglich wird, füge hinzu:
      3Die Schau kostet niemanden etwas.

    *Bleibt die Angst vor Verlust weiterhin bestehen, füge außerdem hinzu:

    5Sie kann nur segnen.

    1. Der heutige Leitgedanke bedarf zum größtmöglichen Nutzen vieler Wie-derholungen. 2Er sollte mindestens jede halbe Stunde, wenn möglich öfter, angewendet werden. 3Du könntest es alle fünfzehn oder zwanzig Minuten versuchen. Es wird empfohlen, sobald du aufwachst oder kurz danach, ein bestimmtes Zeitintervall für die Anwendung des Gedankens festzusetzen und zu versuchen, dich den ganzen Tag über daran zu halten. Es wird nicht schwierig sein, das zu tun, selbst wenn du an einer Unterhaltung beteiligt oder zu der Zeit anderweitig beschäftigt bist. Du kannst trotzdem einen kurzen Satz still für dich wiederholen, ohne irgendetwas zu stören.
    2. Die eigentliche Frage lautet: Wie oft wirst du dich daran erinnern? 2Wie sehr willst du, dass der heutige Gedanke wahr ist? Beantworte nur eine dieser Fragen, und du hast die andere beantwortet. Du wirst wahrscheinlich mehrere und möglicherweise recht zahlreiche Anwendungen versäumen. Sei deswegen nicht bekümmert, sondern versuche, deinen Zeitplan von da an einzuhalten. Wenn du nur einmal im Laufe des Tages das Gefühl hast, vollkommen aufrichtig gewesen zu sein, während du den heutigen Leitgedanken hast.

    wiederholtest, kannst du sicher sein, dass du dir viele Jahre der Mühe erspart

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    3 分
  • Lektion 26 Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an
    2025/05/26

    LEKTION 26Meine Angriffsgedanken greifen meine Unverletzlichkeit an.1. Es ist sicher offensichtlich, dass du, wenn du angegriffen werden kannst, nicht unverletzlich bist. Du siehst Angriff als eine wirkliche Bedrohung an. Das ist so, weil du glaubst, dass du wirklich angreifen kannst. Und was durch dich Wirkungen hat, muss auch auf dich Wirkungen haben. Es ist dieses Ge-setz, das dich letztlich erlösen wird, aber jetzt missbrauchst du es. Du musst deshalb lernen, wie es zu deinem Besten genutzt werden kann statt dagegen.2. Weil deine Angriffsgedanken projiziert werden, hast du Angst vor Angriff.Und wenn du Angst vor Angriff hast, musst du glauben, dass du nicht unverletzlich bist. Angriffsgedanken machen dich deshalb in deinem eigenen Geist verletzlich, dort, wo die Angriffsgedanken sind. Angriffsgedanken und Unverletzlichkeit können nicht gemeinsam akzeptiert werden. Sie widerspre-chen einander.3. Der heutige Leitgedanke führt die Idee ein, dass du immer zuerst dich selbst angreifst. Wenn Angriffsgedanken notgedrungen die Überzeugung nach sich ziehen, dass du verletzlich bist, besteht ihre Wirkung darin, dich in deinen eigenen Augen zu schwächen. Somit greifen sie deine eigene Wahrnehmung deiner selbst an. Und weil du an sie glaubst, kannst du nicht mehr an dich selbst glauben. Ein falsches Bild von dir nimmt nun den Platz dessen ein, wasdu bist.4. Den heutigen Leitgedanken zu üben wird dir verstehen helfen, dass Verletzlichkeit und Unverletzlichkeit die Folge deiner eigenen Gedanken sind.‹Nichts außer deinen Gedanken kann dich angreifen. Nichts außer deinen Gedanken kann dich glauben machen, dass du verletzlich bist. Und nichts außer deinen Gedanken kann dir beweisen, dass dem nicht so ist.5. Sechs Ubungszeiten sind für die Anwendung des heutigen Gedankens erforderlich. Volle zwei Minuten sollten jeweils angestrebt werden, obwohl die Dauer auf eine Minute verkürzt werden kann, wenn das Unbehagen zu groß ist. Verkürze sie nicht weiter.6. Die Übungszeit sollte mit der Wiederholung des heutigen Leitgedankens beginnen; schließe dann deine Augen und schaue dir die ungelösten Fragen an, deren Ausgang dir Sorge bereitet. Die Sorge kann die Form von Depression, Besorgnis, Arger, Gefühlen der Belastung, Angst, böser Vorahnung oder Befangenheit annehmen. Jedes noch ungelöste Problem, das den Tag über immer wieder in deinen Gedanken aufzutauchen neigt, eignet sich als Gegenstand. Du wirst nicht imstande sein, sehr viele davon für jede einzelne Ubungsperiode heranzuziehen, weil jedem mehr Zeit als sonstwidmet werden sollte. Der heutige Gedanke sollte wie folgt angewendet wer-den:7. Nenne zuerst die Situation: Ich mache mir Sorgen über -Zähle dann jeden möglichen Ausgang auf, der dir in diesem Zusammenhang in den Sinn gekommen ist und Sorge bereitet hat, indem du dich konkret auf jeden einzelnen beziehst und sagst:*Ich habe Angst, dass -- geschieht.8. Wenn du die Übungen richtig durchführst, solltest du ungefähr fünf oder sechs beunruhigende Möglichkeiten, höchstwahrscheinlich mehr, für jede Situation verfügbar haben, die du heranziehst. Es ist viel hilfreicher, ein paar Situationen gründlich zu behandeln, als eine größere Anzahl nur anzureißen.Während die Liste der erwarteten Ergebnisse für jede Situation länger wird, wirst du wahrscheinlich einige davon - besonders solche, die dir gegen Ende einfallen - als weniger annehmbar empfinden. Versuche jedoch, so gut du kannst, sie alle gleich zu behandeln.9. Nachdem du jedes Ergebnis genannt hast, das dir Angst macht, sage dir:Dieser Gedanke ist ein Angriff auf mich selbst.Beschließe jede Übungsperiode, indem du den heutigen Gedanken noch einmal für dich wiederholst.


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    6 分
  • Lektion 23 ich kann der Welt die ich sehe entrinnen indem ich Angriffsgedanken aufgebe.
    2025/05/18


    LEKTION 23
    Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken aufgebe.

    1. Im Gedanken für den heutigen Tag ist der einzige Ausweg aus der Angst heraus enthalten, der jemals zum Ziel führen wird. Nichts anderes wird gelingen; alles andere ist bedeutungslos. Aber auf diesem Weg kannst du nicht scheitern. Jeder Gedanke, den du hast, bildet ein Segment der Welt, die du siehst. Es sind demnach deine Gedanken, mit denen wir arbeiten müssen, wenn deine Wahrnehmung der Welt verändert werden soll.

    2. Wenn die Ursache der Welt, die du siehst, Angriffsgedanken sind, dann musst du lernen, dass es diese Gedanken sind, die du nicht willst. Es hat keinen Sinn, über die Welt zu jammern. Es hat keinen Sinn, zu versuchen, die Welt zu verändern. Sie ist nicht imstande, sich zu verändern, weil sie bloß eine Wirkung ist. Hingegen hat es in der Tat einen Sinn, deine Gedanken über die Welt zu ändern. Damit veränderst du die Ursache. Die Wirkung wird sich von selbst verändern.

    3. Die Welt, die du siehst, ist eine rachsüchtige Welt, und alles in ihr ist ein Symbol der Rache. Jede deiner Wahrnehmungen der »äußeren Wirklichkeit« ist eine bildhafte Darstellung deiner eigenen Angriffsgedanken. Da kann man durchaus fragen, ob man das »sehen« nennen kann. Ist »phantasieren« nicht ein besseres Wort für einen solchen Vorgang, und ist nicht Halluzination ein angemessenerer Begriff für das Ergebnis?

    4. Du siehst die Welt, die du gemacht hast, aber du siehst dich selbst nicht als den Bildermacher. Du kannst nicht vor der Welt gerettet werden, aber du kannst ihrer Ursache entrinnen. Das ist es, was Erlösung bedeutet, denn wo bleibt die Welt, die du siehst, wenn ihre Ursache verschwunden ist? Die Schau hält bereits einen Ersatz für alles bereit, was du jetzt zu sehen vermeinst. Liebreiz kann deine Bilder erhellen und sie so verwandeln, dass du sie lieben wirst, obwohl sie aus Hass gemacht wurden. Du wirst sie nämlich nicht alleine machen.

    5. Der heutige Leitgedanke führt die Idee ein, dass du in der Welt, die du siehst, nicht gefangen bist, weil ihre Ursache verändert werden kann. Diese Veränderung erfordert, dass die Ursache erst identifiziert und dann losgelassen wird, damit sie ersetzt werden kann. Die ersten beiden Schritte bei diesem Vorgang erfordern deine Mitwirkung. Der letzte nicht. Deine Bilder wurden bereits ersetzt. Wenn du die ersten beiden Schritte tust, wirst du sehen, dass

    6. Außer der Anwendung des heutigen Gedankens tagsüber, wann immer es nötig ist, sind fünf Übungszeiten erforderlich. Wiederhole, während du dich umschaust, den Gedanken zunächst langsam für dich; mach dann die Augen zu und verbringe etwa eine Minute damit, in deinem Geist nach so vielen Angriffsgedanken zu forschen, wie dir einfallen. Während dir jeder einzelne in den Sinn kommt, sage:

    Ich kann der Welt, die ich sehe, entrinnen, indem ich Angriffsgedanken über ______ aufgebe.

    Halte dir jeden Angriffsgedanken vor Augen, während du das sagst, und dann entlasse diesen Gedanken und geh zum nächsten über.

    1. Vergewissere dich, dass du in den Übungszeiten sowohl deine Gedanken des Angreifens als auch die des Angegriffenwerdens einbeziehst. Sie haben dieselbe Wirkung, weil sie dasselbe sind. Du erkennst das noch nicht, und zu diesem Zeitpunkt wird nur von dir verlangt, dass du sie in den heutigen Übungszeiten als gleich behandelst. Wir sind noch immer in dem Stadium, in dem es darum geht, die Ursache der Welt, die du siehst, zu identifizieren.
      Wenn du schließlich lernst, dass Gedanken des Angreifens und des Angegriffenseins nicht verschieden voneinander sind, wirst du bereit sein, die Ursache loszulassen.



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    6 分
  • Lektion 24 Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist
    2025/05/18

    Ich nehme nicht wahr, was zu meinem Besten ist.

    1. In keiner Situation, die sich ergibt, bist du dir des Ergebnisses bewusst, das dich glücklich machen würde. Deshalb hast du keine Richtschnur für angemessenes Handeln und keinerlei Möglichkeit, das Ergebnis zu beurteilen.

    Was du tust, wird durch deine Wahrnehmung der Situation bestimmt, und diese Wahrnehmung ist falsch. 4Es ist demnach unvermeidlich, dass du nicht deinem eigenen Besten dienst. Doch dieses ist dein einziges Ziel in jeder Situation, die richtig wahrgenommen wird. Sonst wirst du nicht erfassen, was zu deinem Besten ist.

    1. Wenn du merken würdest, dass du nicht wahrnimmst, was zu deinem Besten ist, so könnte man dich lehren, was es ist. 2Aber angesichts deiner Über-zeugung, dass du doch weißt, was es ist, kannst du nicht lernen. 3Der heutige Leitgedanke ist ein Schritt zum Öffnen deines Geistes, damit das Lernen beginnen kann.
    2. Die heutigen Ubungen erfordern viel mehr Ehrlichkeit, als du aufzubringen gewohnt bist. 2Es wird hilfreicher sein, in jeder der heutigen fünf Übungs-zeiten einige wenige Themen ehrlich und sorgfältig anzuschauen, als eine größere Anzahl oberflächlich zu betrachten. Für jede Geisteserforschung im Rahmen der Übungszeiten werden etwa zwei Minuten empfohlen.
    3. Die Übungszeiten sollten mit einer Wiederholung des heutigen Leitgedankens beginnen; erforsche dann mit geschlossenen Augen deinen Geist nach ungelösten Situationen, die dich im Augenblick beschäftigen. 2Das Haupt-gewicht sollte jetzt darauf liegen, das Ergebnis aufzudecken, das du dir wünschst. 'Du wirst bald merken, dass dir eine ganze Reihe von Zielen als Teil des erwünschten Ergebnisses vorschwebt, und auch, dass diese Ziele auf verschiedenen Ebenen liegen und oft in Konflikt miteinander stehen.
    4. Benenne bei der Anwendung des heutigen Gedankens jede Situation, die dir einfällt, und zähle dann sorgfältig so viele Ziele wie möglich auf, die du bei der Auflösung der Situation gerne erfüllt haben möchtest. Jede Anwendung sollte etwa folgende Form haben:
      3In der Situation, in der es um dass

    geht, möchte ich gerne,

    _ und dass

    geschieht

    und so weiter. *Versuche, so viele verschiedene Ergebnisse zu nennen, wie dir ehrlich einfallen, selbst wenn einige von ihnen sich nicht direkt auf die Situation zu beziehen oder gar nicht dazuzugehören scheinen.


    diese Ubungen richtig durchgeführt werden, wirst du schnell merken, dass du eine große Anzahl von Forderungen an die Situation stellst, die nichts mit ihr zu tun haben. 2Du wirst auch merken, dass viele deiner Ziele widersprüchlich sind, dass du kein einheitliches Ergebnis im Sinn hast und bei einigen deiner Ziele Enttäuschungen erfahren musst, wie auch immer die Situation ausgeht.

    7. Nachdem du die Liste so vieler erhoffter Ziele wie möglich durchgegangen bist, sage dir für jede ungelöste Situation, die dir eingefallen ist:

    2Ich nehme nicht wahr, was für mich in dieser Situation zu meinem Besten ist,

    und gehe dann zur nächsten über.

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  • heiligerGeist und seine Führung Ekiw Kapitel 1. I.30:1-2
    2025/04/21
    1. Indem sie den reinen Geist anerkennen, rücken Wunder die Ebenen d Wahrnehmung zurecht und zeigen sie in ihrer richtigen Anordnung. Dies stellt den reinen Geist in den Mittelpunkt, wo er unmittelbar kommunizier kann.


    By recognizing spirit, miracles adjust the levels of perception and show them in proper alignment. ²This places spirit at the center, where it can communicate directly. (ACIM, T-1.I.30:1-2)

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    38 分