• Den Tod geben. Eine sardische Tradition, die unsere Denkmuster herausfordert.

  • 2023/02/09
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Den Tod geben. Eine sardische Tradition, die unsere Denkmuster herausfordert.

  • サマリー

  • Wir freuen uns, Wendelin Herbrand, Leiter des Bildungszentrums für Pflegeberufe an der BG-Unfallklinik Murnau und Trackverantwortlicher Pflege unseres Bremer Symposiums als Gast dieser Folge des Bremer Wortboten begrüßen zu dürfen. Er hat sich während seines Urlaubs auf Sardinien mit einer besonderen Tradition auseinandergesetzt. Dort suchte er das Galluras-Museum auf, wo der berühmte Hammer „de sa femina agabbadòra“ aufbewahrt wird. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Holzhammer, mit dem Sterbenden der begehrte Tod geschenkt wurde. Wie Sie sich vorstellen können, hat Herr Herbrand spannende Erkenntnisse aus dem Austausch mit den Museumsmitarbeiter:innen mitgebracht. Darüber hinaus werden wir erfahren, zu welchen Überlegungen ihn der Besuch und der Austausch vor Ort gebracht haben. Gemeinsam mit ihm nehmen wir die Notwendigkeit des Überdenkens unseres therapeutischen Handelns ins Visir. Dabei geht es nicht nur um Fragen an berufliches Wirken, sondern auch darum, eine gesellschaftliche Haltung einzunehmen, die es ermöglicht, den Sterbeprozess als selbstbestimmten Teil des Lebens zu begreifen, bis zu Ende zu denken und sich darüber auszutauschen. So dass der Tod kein Tabuthema bleibt, sondern besprechbar wird und damit im Sinne des Sterbenden gestaltet werden kann. Wir versprechen Ihnen, abgeleitet aus dieser erstaunlichen Tradition, die noch bis ins letzte Jahrhundert praktiziert wurde, nehmen Sie viele neue Eindrücke mit in Ihren klinischen Alltag. Seien Sie gespant auf diesen ungewöhnlichen, interessanten und informativen Audio-Podcast – wir laden Sie herzlich ein! Ihre Martina Bauer & Andreas Jungblut Referent: Wendelin Herbrand, Murnau Moderatoren: Martina Bauer M.A., Leiterin der Weiterbildungsstätte, St. Marien Hospital Lünen, Lünen Andreas Jungblut MScN, Fachkrankenpfleger Intensivpflege & Anästhesie, Brachbach Feedback zur aktuellen Folge oder Anregungen senden Sie gerne an: kontakt@wivim.org
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あらすじ・解説

Wir freuen uns, Wendelin Herbrand, Leiter des Bildungszentrums für Pflegeberufe an der BG-Unfallklinik Murnau und Trackverantwortlicher Pflege unseres Bremer Symposiums als Gast dieser Folge des Bremer Wortboten begrüßen zu dürfen. Er hat sich während seines Urlaubs auf Sardinien mit einer besonderen Tradition auseinandergesetzt. Dort suchte er das Galluras-Museum auf, wo der berühmte Hammer „de sa femina agabbadòra“ aufbewahrt wird. Hierbei handelt es sich um einen speziellen Holzhammer, mit dem Sterbenden der begehrte Tod geschenkt wurde. Wie Sie sich vorstellen können, hat Herr Herbrand spannende Erkenntnisse aus dem Austausch mit den Museumsmitarbeiter:innen mitgebracht. Darüber hinaus werden wir erfahren, zu welchen Überlegungen ihn der Besuch und der Austausch vor Ort gebracht haben. Gemeinsam mit ihm nehmen wir die Notwendigkeit des Überdenkens unseres therapeutischen Handelns ins Visir. Dabei geht es nicht nur um Fragen an berufliches Wirken, sondern auch darum, eine gesellschaftliche Haltung einzunehmen, die es ermöglicht, den Sterbeprozess als selbstbestimmten Teil des Lebens zu begreifen, bis zu Ende zu denken und sich darüber auszutauschen. So dass der Tod kein Tabuthema bleibt, sondern besprechbar wird und damit im Sinne des Sterbenden gestaltet werden kann. Wir versprechen Ihnen, abgeleitet aus dieser erstaunlichen Tradition, die noch bis ins letzte Jahrhundert praktiziert wurde, nehmen Sie viele neue Eindrücke mit in Ihren klinischen Alltag. Seien Sie gespant auf diesen ungewöhnlichen, interessanten und informativen Audio-Podcast – wir laden Sie herzlich ein! Ihre Martina Bauer & Andreas Jungblut Referent: Wendelin Herbrand, Murnau Moderatoren: Martina Bauer M.A., Leiterin der Weiterbildungsstätte, St. Marien Hospital Lünen, Lünen Andreas Jungblut MScN, Fachkrankenpfleger Intensivpflege & Anästhesie, Brachbach Feedback zur aktuellen Folge oder Anregungen senden Sie gerne an: kontakt@wivim.org

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