エピソード

  • Gott schreibt Geschichte – auch mit deinen Fehlern
    2025/06/16
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Willkommen zur zweiten Folge über das Thema Fehler machen. Heute möchte ich dich noch tiefer mit hineinnehmen in eine Wahrheit, die uns frei macht: Gott gebraucht Menschen, die Fehler machen. Das klingt einfach – und doch fällt es uns oft so schwer, es wirklich zu glauben. Wir denken, wir müssten fehlerfrei sein, um brauchbar zu sein. Wir vergleichen uns, ziehen uns zurück, wenn etwas schiefläuft, und fragen uns: „War das jetzt zu viel? War ich zu wenig? Habe ich versagt?“ Aber weißt du was? Auch wenn du versagt hast – Gott sieht dich als wertvoll an. Nicht, weil du alles richtig machst. Sondern weil du Sein Kind bist. Er erwartet keine Perfektion von dir. Er erwartet dein Herz. Dein Vertrauen. Deine Bereitschaft, mit Ihm weiterzugehen. Fehler können passieren – ganz egal, wie lange du schon mit Gott unterwegs bist. Auch nach Jahren im Glauben. Auch, wenn du schon viel erlebt hast. Auch, wenn du anderen dienst. Und sie machen dich nicht weniger geliebt. Sie machen dich nicht unwürdig. Ich erinnere mich noch genau: Vor zwölf Jahren stand ich an einem Punkt, an dem ich keine Wahl hatte. Ich musste in die Selbstständigkeit – nicht, weil ich es unbedingt wollte, sondern weil es keine andere Möglichkeit gab. Ich hatte Angst. Ich fühlte mich alles andere als bereit. Aber da war diese innere Stimme, die sagte: „Vertrau. Geh.“ Ich ging. Ich sprang ins Wasser – zitternd, aber gehorsam. Und rückblickend kann ich sagen: Dort hat Gott mich gelehrt zu schwimmen. Seitdem liebe ich es, ins Wasser zu springen. Nicht, weil ich furchtlos bin, sondern weil ich weiß: Er trägt mich. Was wir brauchen, ist nicht ein perfekter Plan. Wir brauchen die richtige Perspektive. Wenn du immer nur darüber nachdenkst, was alles schiefgehen könnte, bleibst du stehen. Doch der Weg mit Gott beginnt oft genau in der Unsicherheit. In der Spannung. Im Ungewissen. Und in dem Moment, wo du losgehst, obwohl du Fehler fürchtest, beginnt Glaube zu wirken. Vertraue. Und sei gnädig mit dir selbst. Wenn du fällst – steh auf. Lächle. Atme. Lerne. Und geh weiter. Denn Gott verwirft dich nicht. Er verwirft keine Herzen, die Ihm gehören. Er gebraucht sie – gerade durch die Brüche hindurch. Also: Schließe heute die Tür zur Scham. Sprich es über deinem Leben aus: „Ich bin herzlich willkommen, Fehler zu machen. Ich bin auf dem Weg. Und Gott ist mit mir.“ Er schreibt Geschichte – auch mit dir.
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  • Fehler machen ist erlaubt – und sogar willkommen
    2025/06/14
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Heute sprechen wir über ein Thema, das viele von uns tief betrifft – die Angst, Fehler zu machen. Diese Angst hat viele Gesichter: Angst, Gott zu enttäuschen. Angst, Menschen nicht zu genügen. Angst, in christlichen Kreisen zu scheitern. Und oft sitzt dahinter ein unbewusstes Bedürfnis: Wir wollen gefallen – Gott, Menschen, Systemen. Doch diese Angst treibt uns nicht in die Freiheit, sondern in die Enge. Sie bringt uns dazu, Halbwahrheiten zu erzählen, Dinge zurückzuhalten, Masken zu tragen. Und sie hält uns davon ab, ehrlich zuzugeben: „Ich weiß es nicht. Ich hab's versucht. Ich bin gefallen.“ Aber weißt du was? Fehler machen ist erlaubt. Und mehr noch: Fehler machen ist herzlich willkommen. Dieser Satz schließt einen Raum, den viele von uns zu lange offen gehalten haben – den Raum für Scham. Du bist herzlich willkommen – mit all deinen Versuchen, deinen Unsicherheiten, deinem Mut und deinen Fehlern. Am Anfang ist es oft genau diese innere Blockade, die uns beraubt. Wir denken: „Ich bin nicht gut genug. Ich bin unwürdig.“ Und so gehen wir gar nicht erst los. Dabei ist der erste Schritt meist nicht perfekt – aber er ist der mutigste. Meine Freundin Valentina, die ein Gebetshaus leitet, hat einmal von Gott gehört: „Liebe die Menschen wie der Vater den verlorenen Sohn. Sei langsam zum Zorn und schnell im Vergeben.“ Das ist Weisheit. Und das ist die Haltung, mit der auch wir uns selbst begegnen dürfen. Valentina hat mit vielen Frauen darüber gesprochen – und immer wieder kam dasselbe Thema auf: Diese tiefe Angst, einen Fehler zu machen. Und genau diese Angst ist eine Blockade, die uns davon abhält, die Schritte zu gehen, die Gott uns zeigt. Du bist begabt. Du bist gerufen. Aber du traust dich nicht – weil Menschenfurcht dich klein halten will. Doch Menschenfurcht ist ein Dieb. Sie raubt dir deine Freiheit, deine Stimme, deine Berufung. Und hier ist die Wahrheit, die dich heute ermutigen soll: Fehler sind Teil unseres Weges. Sie bedeuten nicht, dass du versagt hast. Sie bedeuten, dass du unterwegs bist. Gott gebraucht selbst deine Fehler. Er ist nicht überrascht davon. Er sieht dein Herz – dein Vertrauen, dein Wollen, dein Ringen. Glaube heißt Vertrauen. Vertrauen bedeutet Glaube. Also: Sei gnädig mit dir selbst. Verurteile dich nicht, wenn du fällst. Geh weiter. Und trau dich. Denn du bist herzlich willkommen, auch mit deinen Fehlern
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    27 分
  • Erfolgreich für Gott – Was ist wahrer Erfolg in seinen Augen?
    2025/06/09
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit Willkommen zu einer neuen Folge. Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, das uns alle immer wieder beschäftigt – Erfolg. Doch nicht irgendein Erfolg. Sondern Erfolg aus Gottes Sicht. Heute Morgen in meiner stillen Zeit habe ich mit Jesus über genau dieses Thema gesprochen. Und ich spürte seine sanfte, aber klare Antwort: „Nicht das, was die Welt Erfolg nennt, zählt bei mir. Sondern wie du deine Zeit mit mir verbracht hast.“ Ich möchte dich mit hineinnehmen in diesen Gedankengang. Vor etwa zwei Jahren habe ich auf Instagram eine Umfrage gestellt: „Was bedeutet für dich Erfolg?“ Die Antworten waren so unterschiedlich – und das zeigt mir, wie verschieden unsere Maßstäbe sein können. Hier ein paar Beispiele: „Wenn ich finanziell unabhängig bin.“ „Wenn ich einen Dienst starte und viele Menschen erreiche.“ „Wenn ich endlich meinen Platz im Leben finde.“ „Wenn ich Frieden in meinem Herzen habe.“ Alle diese Antworten klingen erstmal gut. Und doch fragte ich mich: Was ist denn nun richtig? Was zählt wirklich? Und wieder sprach Jesus in mein Herz: „Erfolg bei mir sieht so anders aus.“ Nicht, wenn du viele Menschen erreichst. Nicht, wenn du einen großen Dienst aufbaust. Nicht, wenn du sichtbar wirkst. Sondern wenn du eines Tages vor mir stehst – nur du und ich – und ich dich frage: „Wie hast du deine Zeit hier auf Erden mit mir verbracht?“ Das ist die wahre Frage. Denn wir sind nicht dazu geschaffen, für Gott zu arbeiten, als wären wir seine Angestellten. Wir sind geschaffen, um bei ihm zu sein. In seiner Nähe. In seiner Gegenwart. Er ist unser Ziel. In Jeremia 2,13 lesen wir von einem Volk, das sich von Gott abgewandt hat: „Denn mein Volk hat eine doppelte Sünde begangen: Mich, die Quelle lebendigen Wassers, haben sie verlassen und sich Zisternen gegraben – rissige Zisternen, die das Wasser nicht halten.“ Das ist ein Bild für uns. Auch wir verlassen so oft die lebendige Quelle – Jesus selbst – und versuchen, in eigenen Werken, in eigener Kraft, in Selbstoptimierung oder Sichtbarkeit unsere Erfüllung zu finden. Doch diese Zisternen sind leer. Sie halten nichts. Jesus aber sagt in Johannes 4,14: „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben.“ Und genau das habe ich heute Morgen gespürt. Wenn ich bei ihm bin, wenn ich in ihm bleibe, dann ist mein Herz still. Dann weiß ich: „Bei dir zu sein, das ist mein größter Schatz. In dir zu sein, das ist mein Erfolg.“ Ich lade dich ein, heute darüber nachzudenken: Wonach strebst du? Und wie würde Jesus auf dein Leben schauen? Nicht durch die Augen dieser Welt. Sondern durch seine liebenden Augen, die nur eine Frage stellen: „Kennst du mich? Warst du bei mir?“ Lass uns gemeinsam lernen, Erfolg neu zu definieren – nicht im Tun, sondern im Sein mit ihm. Danke, dass du heute zugehört hast. Möge diese Folge dich erinnern, dass du nicht mehr leisten musst, sondern in ihm zur Ruhe kommen darfst.
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    20 分
  • Jakobus-Studie | Teil 13 – In Weisheit leben, in Frieden ernten
    2025/06/05
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wenn wir uns von Gott entfernen, entsteht Chaos – in unserem Herzen, in unseren Beziehungen und in unseren Entscheidungen. Jakobus macht deutlich, dass wahre Weisheit aus der Nähe zu Gott fließt. Sie ist nicht laut oder überheblich. Sie verurteilt nicht vorschnell. Sie hat Mitleid und versteht: Jeder Mensch handelt aus einem inneren Zustand heraus – und wenn dieser nicht von Gottes Geist erfüllt ist, fehlt ihm Weisheit. Verurteile den Menschen nicht für das, was er getan hat – besonders dann nicht, wenn er unweise gehandelt hat oder dir Unrecht getan hat. Jakobus zeigt uns einen anderen Weg: Trenne den Menschen von seiner Sünde. Erkenne, dass Gott auch mit ihm noch nicht fertig ist. Handele weise – geh zu Gott. Lass dir zeigen, wie du reagieren sollst. Nicht aus dem Fleisch, sondern aus dem Geist. Nicht aus Verletzung, sondern aus Liebe. Wahre Weisheit hat Mitleid, Geduld und ist bereit, Gutes zu tun – sogar denen gegenüber, die dich verletzt haben. „Die Frucht der Gerechtigkeit wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.“ (Jakobus 3,18) Wenn du Frieden säst, wird Gerechtigkeit in deinem Leben aufgehen – wie eine Saat, die im Verborgenen gelegt wird und zur rechten Zeit Frucht bringt. Es ist eine geistliche Wahrheit: Wer dem Frieden nachjagt, wird Gerechtigkeit erleben. Und selbst wenn dich Menschen verurteilen oder schlecht behandeln – Gott ist der Richter. Er wird für dich einstehen. Seine Gerechtigkeit hat Bestand. Gott hat Segen für dich vorbereitet. Doch manchmal verschließen wir selbst die Tür zu diesem Segen, ohne es zu merken. Indem wir Unvergebenheit zulassen, Bitterkeit nähren oder in Streit und Rechthaberei verharren, geben wir dem Feind Raum. Nicht weil Gott den Segen zurückhält – sondern weil wir selbst die Tür für das Gegenteil geöffnet haben. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst diese Tür heute schließen. Indem du dich neu Gott zuwendest. Indem du den Menschen vergibst. Indem du dich entscheidest, in Seiner Weisheit zu handeln – auch wenn es dich Demut kostet. Denn dort, wo göttliche Weisheit regiert, wächst Friede. Dort wirkt Gnade. Und dort kann Gottes Segen dich erreichen – in Fülle.
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  • Jakobus-Studie | Teil 12 – Wahre Weisheit kommt von oben
    2025/06/01
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Heute widmen wir uns einem kostbaren Thema aus Jakobus 3: der Weisheit. Nicht irgendeiner Weisheit, sondern der göttlichen Weisheit, die von oben kommt. Jakobus zieht hier eine klare Linie zwischen der Weisheit dieser Welt und der Weisheit Gottes – und es lohnt sich, genau hinzuschauen. Die Weisheit der Welt zeigt sich in: Streitsucht Neid Egoismus und im Verdrehen der Wahrheit. Wo solche Dinge herrschen, herrscht keine Weisheit – sondern Unordnung, Verwirrung und letztlich Zerstörung. Denn Unordnung ist das Gegenteil von Weisheit. Alles, was Unfrieden stiftet, kann nicht von Gott kommen. Die Weisheit von oben hingegen ist ganz anders. Jakobus beschreibt sie mit wunderschönen, kraftvollen Eigenschaften: „Die Weisheit von oben aber ist erstens rein, sodann friedsam, milde, gehorsam, voller Barmherzigkeit und guter Früchte, unparteiisch und frei von Heuchelei.“ (Jakobus 3,17) Was für eine Liste! Diese Weisheit ähnelt der Beschreibung der Liebe in 1. Korinther 13 – denn letztlich ist göttliche Weisheit immer verbunden mit Liebe, mit Reinheit und mit einem Herzen, das dem Frieden dient. Göttliche Weisheit sucht nicht ihren eigenen Vorteil, sie sucht den Willen Gottes. Sie erhebt sich nicht über andere, sondern sie ordnet sich bereitwillig unter. Sie will nicht gewinnen, sondern segnen. Sie urteilt nicht vorschnell, sondern bringt Frucht – sichtbar, liebevoll, rein. „Die Frucht der Gerechtigkeit aber wird in Frieden denen gesät, die Frieden stiften.“ (Jakobus 3,18) Willst du Frieden ernten? Dann lerne, selbst Frieden zu stiften. Willst du kluge Entscheidungen treffen, andere mit Klarheit und Gnade leiten? Dann suche nach der Weisheit von Gott. Bitte Ihn darum. Denn Er gibt sie gerne – jedem, der Ihn darum bittet (vgl. Jakobus 1,5). Göttliche Weisheit zeigt sich nicht nur im Denken, sondern vor allem im Handeln. Sie zeigt sich im Ton deiner Stimme, in der Art, wie du Konflikte löst, wie du über andere sprichst – und wie du lebst, wenn niemand zuschaut. Suche nach dieser Weisheit. Verlange nach ihr mehr als nach Gold. Denn sie bringt gute Frucht hervor – in deinem Leben und im Leben der Menschen um dich herum.
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  • Jakobus-Studie | Teil 11 – Das Herz reinigen: Worte, die Leben oder Zerstörung bringen
    2025/05/27
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ In diesem Teil bleiben wir noch einmal bei einem zentralen Thema des Jakobusbriefs: der Zunge. Jakobus nutzt bewusst starke Bilder, um uns wachzurütteln – denn er weiß, wie viel Macht in dem liegt, was wir sagen. Unsere Zunge ist klein, doch ihre Wirkung ist gewaltig. Und nicht nur Jakobus spricht davon – die ganze Bibel ist voll von Hinweisen, wie entscheidend unsere Worte sind. „Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens.“ (Sprüche 15,4) Was für ein wunderschönes Bild! Wenn wir Gutes aussprechen, fließt Leben. Unsere Worte können Hoffnung, Heilung und Freude freisetzen – wie frisches Wasser, das vertrocknete Herzen belebt. „Wer seine Zunge bewahrt, bewahrt sein Leben vor Bedrängnissen.“ (Sprüche 21,23) Wenn wir lernen, unsere Zunge zu behüten, werden wir viel Leid vermeiden – in Beziehungen, in unserer Berufung, sogar in unserer Gesundheit. Und doch fällt es uns so oft schwer. Wie schnell reden wir drauflos. Wie leicht rutschen wir in Tratsch, Lästerei, Unzufriedenheit oder Beschwerde. Dabei war das nie Gottes Absicht. Er hat unsere Zunge geschaffen, um zu segnen, zu loben, zu beten, zu ermutigen. Alles andere ist unsere eigene Entscheidung – und oft eine bewusste oder unbewusste Sünde. Es ist gut, wenn wir uns selbst ehrlich spiegeln und erkennen, was unsere Worte anrichten können. Nicht um uns zu verdammen, sondern damit wir gereinigt werden. Jakobus will uns nicht beschämen, sondern zur Umkehr rufen. Damit Heilung fließt – in unser eigenes Herz und durch unsere Worte zu anderen. „Manchmal ist es notwendig, zu erkennen, was unsere Zunge zerstört hat – damit wir begreifen, wie sehr wir Reinigung brauchen.“ Ein wichtiger Punkt: Wenn du merkst, dass gewisse Beziehungen dich immer wieder in Lästerei oder Tratsch hineinziehen – dann zieh dich zurück. Nicht aus Stolz oder Ablehnung, sondern weil du die Reinheit deiner Worte schützen willst. Du trägst Verantwortung für das, was aus deinem Mund kommt. Lasst uns lernen, wie David zu beten: „HERR, stelle eine Wache vor meinen Mund, behüte die Tür meiner Lippen.“ (Psalm 141,3) Denn was aus unserem Mund kommt, offenbart, was in unserem Herzen lebt. Und ein gereinigtes Herz bringt Leben hervor – durch Worte voller Wahrheit, Trost und Gnade.
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  • Jakobus-Studie | Teil 10 – Die Zunge: Schlüssel für Leben oder Tod
    2025/05/25
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wir sind nun in Jakobus Kapitel 2 und 3 angekommen – und Jakobus scheut sich nicht, ein sehr sensibles, aber kraftvolles Thema anzusprechen: unsere Zunge. Unsere Worte. Unsere Sprache. Jakobus hat tief verstanden, wie viel Macht in dem liegt, was wir sagen. Kein Wunder – die Lehre Jesu hat ihn stark geprägt. Und so malt er kraftvolle, einprägsame Bilder, die uns helfen sollen zu begreifen, was für eine Verantwortung auf unserer Zunge liegt: Sie ist wie ein kleines Ruder, das ein großes Schiff lenkt. Sie ist wie ein Funke, der einen ganzen Wald in Brand setzen kann. Sie ist klein – aber sie bestimmt die Richtung unseres Lebens. Jakobus nutzt diese Vergleiche nicht zufällig. Er weiß: Worte sind nie neutral. Sie bauen auf oder reißen nieder. Sie segnen oder verletzen. Und er schreibt mit Nachdruck: „Mit derselben Zunge loben wir unseren Herrn – und fluchen unseren Mitmenschen.“ Wie kann das sein? Für Jakobus ist klar: Der Glaube zeigt sich nicht nur in großen Worten über Gott, sondern vor allem in der Art, wie wir miteinander sprechen. Er legt den Finger auf etwas sehr Menschliches: Unsere Zunge ist oft schneller als unser Herz. Und genau deshalb braucht sie Leitung – durch den Heiligen Geist. Denn unsere Worte offenbaren unser Herz. Was wir sagen, zeigt, was in uns lebt. „Tod und Leben stehen in der Macht der Zunge“ (Sprüche 18,21). Was für eine Kraft! Wie ernst wir das nehmen sollten. Worte können Segen freisetzen – Heilung, Hoffnung, Glaube, Leben. Aber dieselben Worte – falsch eingesetzt – können Beziehungen zerstören, Herzen verletzen und sogar unsere eigene Zukunft negativ beeinflussen. Die Botschaft von Jakobus ist klar: Achte auf deine Zunge. Lerne, sie dem Geist Gottes unterzuordnen. Denn der Mund redet, wovon das Herz voll ist – und ein erneuertes Herz wird erneuerte Worte hervorbringen.
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  • Jakobus-Studie | Teil 9 – Geprüft in Beziehungen, geformt zur Barmherzigkeit
    2025/05/20
    Unser Shop: https://www.bibel-schoenheit.com Instagram: https://www.instagram.com/bibelschoenheit/ Instagram: https://www.instagram.com/valentina.toews/ Gebetshaus: https://gebetshaus-paderborn.org/tag/gebetshaus/ Wenn wir über Barmherzigkeit sprechen, denken wir oft an milde Gesten, an Nachsicht und Freundlichkeit. Doch echte Barmherzigkeit wird oft nicht in ruhigen Momenten sichtbar, sondern im Feuer der Herausforderung – besonders in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie ist nicht immer sanft. Sie ist eine Frucht der Tiefe. Ein Beispiel dafür ist Mose. Ein Mann, der wie kaum ein anderer die Nähe Gottes erleben durfte – und gleichzeitig jemand, der seine Gefühle nicht verstecken konnte. Voller Zorn tötete er einen Ägypter, als er die Ungerechtigkeit gegen sein Volk sah. Später zerschmetterte er die Steintafeln, als er das goldene Kalb sah. Mose war leidenschaftlich. Ungezähmt. Am Anfang sogar stolz. Er wusste, dass er berufen war – aber er verstand noch nicht, dass Berufung ohne Demut zur Gefahr werden kann. Und doch lesen wir später von ihm: Mose war der demütigste und barmherzigste Mann seiner Zeit. Wie kann das sein? Mose wurde geformt. Durch 40 Jahre in der Wüste. Durch ein Volk, das ihn ständig herausforderte. Durch Gottes Gegenwart. Und durch immer neue Prüfungen in Beziehungen. Er, der am Anfang aus Impuls handelte, lernte Geduld. Er lernte, zu bitten statt zu befehlen. Zu vergeben statt zu verurteilen. Gott hatte ihn nicht nur zum Propheten und Anführer berufen, sondern auch zu einem Zeugen Seiner Barmherzigkeit. Gottes Herrlichkeit kommt in uns hervor, wenn wir durch das Feuer der Läuterung gehen. Und das Feuer, das am meisten brennt, ist oft nicht äußeres Leid – sondern Konflikte, Missverständnisse und Unrecht von Menschen, die uns nahe stehen. Hast du Barmherzigkeit für Menschen, die dir nicht gerecht begegnen? Die dir wehtun? Die dich enttäuschen? Wenn wir keine Gnade für andere haben, zeigt das etwas über unser eigenes Herz: Dann haben wir selbst die Gnade Gottes noch nicht wirklich verstanden. Denn wer erlebt hat, wie tief Gott barmherzig ist – wie oft Er vergibt, wie treu Er bleibt, wie geduldig Er liebt – der kann nicht anders, als auch selbst barmherzig zu werden. Jakobus erinnert uns daran: Barmherzigkeit triumphiert über das Gericht (Jakobus 2,13). Gott sucht nicht Perfektion, sondern Herzen, die sich formen lassen. Menschen, die aus ihrer Schwachheit lernen, nicht aus ihrer Stärke prahlen. Und genau das sehen wir bei Mose.
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    21 分