• 23 | "Hybrides Arbeiten...und zwar nicht digital“ [mit Richard Siegal]

  • 2022/07/01
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23 | "Hybrides Arbeiten...und zwar nicht digital“ [mit Richard Siegal]

  • サマリー

  • Hybrides Arbeiten ist das Schlagwort der Coronapandemie geworden, nicht nur in Hinblick auf das digitale Homeoffice, sondern auch in Hinblick auf die grundlegende Arbeitsstruktur der Künstler*innen. Die Festen Freien - die freien Tänzer*innen, Schauspieler*innen oder Sänger*innen, welche innerhalb ihrer Gastengagements fest angestellt sind. Doch was bedeutet es als Künstler*in sowohl als freie*r Denker*in und Innovator*in tätig zu werden, uns sich gleichzeitig in den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Institutionen zu bewegen? Was macht dies mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis? Verändert es den Blick oder ist man gar in der Lage mit dem Blick „von außen“ Erneuerung in diese Strukturen zu bringen? Unser heutiger Gast Richard Siegal, Choreograph, Tänzer und Künstlerischer Direktor des „Ballett of Difference“ ist mit dieser freien Kompanie 2016 angetreten, um Alternativen zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart zu entwerfen und somit die Institutionen hinter sich zu lassen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist das Schauspiel Köln die künstlerische Heimat des „Ballett of Difference“ und formuliert die künstlerischen Möglichkeiten des Tanzes neu, während es wesentlich das öffentliche Bild des Schauspiels Köln prägt. Über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Hybriden Arbeiten sprechen wir heute mit unserem Gast, Richard Siegal. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal sucht, in Zusammenarbeit mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen, dem zeitgenössischen Tanz ein neues Gesicht zu geben. Richard Siegal stellte seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse. Er kreierte für das Ballett Frankfurt, das Ballet National de Marseille, die Göteborg Danskompani, das Bayerische Staatsballett, das Hessische Staatsballett, für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für Bodytraffic in Los Angeles und für die São Paulo Dance Company. Seine Choreografien werden getanzt vom Bayerischen Staatsballett II / Junior Company, Ballett Dortmund, Ballett des Theater Bielefeld und von Bodytraffic. 2016 gründet Richard Siegal eine neue Kompanie, die sich als Alternative zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart begreift: Richard Siegal / Ballet of Difference. Die Kompanie ist als freie Gruppe organisiert und vereint eine Reihe herausragender Tänzer*innen, die auf völlig unterschiedliche Art und Weise geprägt worden sind und die unterschiedliche Arten von Wissen und unterschiedliche Fähigkeiten erlangt haben. Die Verschiedenheit ist hier Programm: Richard Siegal / Ballet of Difference lotet die Grenzen von dem aus, was in unserer Gesellschaft als normal gilt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist das Schauspiel Köln die neue Heimat von Richard Siegal und dem Ballet of Difference und es folgen gleich drei gemeinsame Premieren. WIR: Richard Siegal: http://balletofdifference.com, https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Siegal Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste und letzte Folge könnt Ihr am dem 15.07.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren
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あらすじ・解説

Hybrides Arbeiten ist das Schlagwort der Coronapandemie geworden, nicht nur in Hinblick auf das digitale Homeoffice, sondern auch in Hinblick auf die grundlegende Arbeitsstruktur der Künstler*innen. Die Festen Freien - die freien Tänzer*innen, Schauspieler*innen oder Sänger*innen, welche innerhalb ihrer Gastengagements fest angestellt sind. Doch was bedeutet es als Künstler*in sowohl als freie*r Denker*in und Innovator*in tätig zu werden, uns sich gleichzeitig in den über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Institutionen zu bewegen? Was macht dies mit dem eigenen künstlerischen Selbstverständnis? Verändert es den Blick oder ist man gar in der Lage mit dem Blick „von außen“ Erneuerung in diese Strukturen zu bringen? Unser heutiger Gast Richard Siegal, Choreograph, Tänzer und Künstlerischer Direktor des „Ballett of Difference“ ist mit dieser freien Kompanie 2016 angetreten, um Alternativen zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart zu entwerfen und somit die Institutionen hinter sich zu lassen. Seit der Spielzeit 2019/2020 ist das Schauspiel Köln die künstlerische Heimat des „Ballett of Difference“ und formuliert die künstlerischen Möglichkeiten des Tanzes neu, während es wesentlich das öffentliche Bild des Schauspiels Köln prägt. Über die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Hybriden Arbeiten sprechen wir heute mit unserem Gast, Richard Siegal. Der amerikanische Tänzer und Choreograf Richard Siegal sucht, in Zusammenarbeit mit Künstler*innen unterschiedlichster Disziplinen, dem zeitgenössischen Tanz ein neues Gesicht zu geben. Richard Siegal stellte seine innovativen Projekte auf Festivals in der ganzen Welt vor und wurde hierfür mehrfach ausgezeichnet. Siegal ist ein MacDowell Fellow und Ehrenmitglied des Bolschoi Balletts Benoit de la Danse. Er kreierte für das Ballett Frankfurt, das Ballet National de Marseille, die Göteborg Danskompani, das Bayerische Staatsballett, das Hessische Staatsballett, für das Cedar Lake Contemporary Ballet, für Bodytraffic in Los Angeles und für die São Paulo Dance Company. Seine Choreografien werden getanzt vom Bayerischen Staatsballett II / Junior Company, Ballett Dortmund, Ballett des Theater Bielefeld und von Bodytraffic. 2016 gründet Richard Siegal eine neue Kompanie, die sich als Alternative zum institutionalisierten Ballett der Gegenwart begreift: Richard Siegal / Ballet of Difference. Die Kompanie ist als freie Gruppe organisiert und vereint eine Reihe herausragender Tänzer*innen, die auf völlig unterschiedliche Art und Weise geprägt worden sind und die unterschiedliche Arten von Wissen und unterschiedliche Fähigkeiten erlangt haben. Die Verschiedenheit ist hier Programm: Richard Siegal / Ballet of Difference lotet die Grenzen von dem aus, was in unserer Gesellschaft als normal gilt. Seit der Spielzeit 2019/20 ist das Schauspiel Köln die neue Heimat von Richard Siegal und dem Ballet of Difference und es folgen gleich drei gemeinsame Premieren. WIR: Richard Siegal: http://balletofdifference.com, https://en.wikipedia.org/wiki/Richard_Siegal Frauke Meyer: https://www.fraukemeyer.art/ Susanne Petridis: https://www.die-marktfrau.com/ Die jeweiligen Podcastfolgen werden alle zwei Wochen am Freitag ab 15 Uhr hörbar sein. D.h. die nächste und letzte Folge könnt Ihr am dem 15.07.22 hören. 💃🏻💥✅🧚‍♀️ 💪👯‍♂️👑🍀🌟🥂🏆 https://www.instagram.com/der.marktstand/ Danke für Deine wertschätzende Aufmerksamkeit. #justdoit #selbstistdiekünstlerin #machdeinding #kunstunternehmerischesrisiko #hiergibtswasaufdieohren

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